Fröschls Rekord bei Rieds 4:1: Hattrick binnen 16 Minuten
RIED. Nur weil Clemens Walch verletzt w. o. gab, durfte Fröschl spielen. Er dankte es seinem Trainer mit einem Hattrick binnen 16 Minuten.
RIED. Einen Hattrick binnen 16 Minuten – das hat es in der Rieder Fußball-Bundesliga-Geschichte noch nie gegeben. Und dann wurde er beim gestrigen 4:1 (3:0) über Altach mit "Edeljoker" Thomas Fröschl ausgerechnet von einem Spieler erzielt, der in dieser Saison bei der Hälfte aller Partien weniger als 16 Minuten zum Einsatz gekommen ist. Und auch gestern hätte es diesen Auftritt nicht gegeben, wenn nicht Standardstürmer Clemens Walch wenige Stunden vor dem Anpfiff w. o. gegeben hätte.
So konnte Fröschl seinen Titel als "Mister Effizienz" ausbauen. Die unglaublichen Zahlen: Fröschl war zwar in 32 der bisherigen 34 Spielen zumindest für ein paar Minuten dabei. Dennoch kommt er nur auf 882 Einsatzminuten. Und mit seinen acht Treffern im Schnitt alle 110 Minuten auf ein Tor. Damit liegt er sogar gleichauf mit Rapids Goalgetter Robert Beric (111 Minuten/Tor ) und gar nicht so weit hinter Salzburgs Bomber Jonatan Soriano (76 Minuten pro Treffer).
Kampf um neuen Vertrag
"Jetzt wird es teurer für mich" schrieb Rieds Manager Stefan Reiter deshalb zur Pause des Spiels in einem SMS an Fröschls Berater Rainer Tichy. Denn ausgerechnet morgen trifft man sich zur entscheidenden Verhandlung, um Fröschls Vertrag zu verlängern. Die vorzeitige Option mit dicker Gehaltserhöhung wollte Ried aus Kostengründen nicht ziehen. Reiter: "Ich gehe davon aus, dass wir uns trotzdem einigen werden. Der Spieler möchte gerne bleiben, und wir wollen das auch."
Vielleicht spielte Fröschl ja auch deshalb so groß auf, weil es um den neuen Vertrag ging. Die Tore waren allesamt sehenswert.
Beim 1:0 (19.) hatte er sich den Ball mit der Ferse (und dann auch unabsichtlich leicht mit der Hand) mitgenommen, ehe er den Ball an Keeper Kobras vorbei von der Strafraumgrenze unter die Latte knallte. Zehn Minuten später patzte die gesamte Altacher Hintermannschaft inklusive Torhüter Kobras bei Fröschls zweitem Streich.
Und nachdem er zum 3:0 abgezogen hatte (35.), nahm Altachs Trainer Damir Canadi Kobras zur Pause heraus. Auch für Fröschl war die Partie bereits lange vor dem 4:1 durch Murg (71.) beendet – aber nur deshalb, weil die Rieder ihren Torjäger, der leichte Hüftbeuger-Probleme hat, auch am Sonntag gegen die Austria brauchen.
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tut sich diesen Hundskick der namensgebende Hauptsponsor der neuerdings rosaroten noch an? Immer alles auf den Schiedsrichter schieben wegen dem angeblichen Handspiel welches laut Aussage des Spielers keine Absicht war.
weil du immer so wirres Zeug schreibst. Kenn mich da jetzt überhaupt nicht aus was du meinst
Wo seids ihr??
bin ich.
habe den ganzen Tag verbracht mich selber zu befreien, da gestern Abend die Schallwelle des Jubel der neuerdings rosaroten meinen Berg der pinken Fanschals zum Einsturz brachte und mich darunter begrub.
meinst denn ganzen Tag befriedigt net befreit du Experte
für Leichen-Wiederbelebung wohl ...