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Final-Niederlage war schnell abgehakt

Von Harald Bartl aus Wien, 21. Mai 2012, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Ried unterliegt Salzburg beim Cupfinale
Bild: GEPA pictures/apa

Auch nach dem Cupfinale hört die Arbeit bei der SV Josko Ried nicht auf. Bereits am Montag soll der neue Trainer für die kommende Saison bekannt gegeben werden.

Und nachdem bisher kein Name durchgesickert ist, scheint es, als ob Manager Stefan Reiter ein echtes Überraschungs-Ass im Ärmel hätte. Die „üblichen Verdächtigen“ von Peter Stöger bis Heinz Hochhauser werden es auf jeden Fall nicht sein.

In der Gerüchteküche tauchte zuletzt der Name Michael Wiesinger auf. Der 39-jährige ist als Spieler beim 1. FC Nürnberg groß geworden und hat als Trainer Ingolstadt in die 2. Bundesliga geführt. Zuletzt war er für die zweite Mannschaft der Nürnberger verantwortlich.

Gerhard Schweitzer freut sich jedenfalls schon, wenn er wieder in die zweite Reihe zurücksteigen kann. Mit seinem letzten Arbeitstag als Rieder Cheftrainer war er zumindest teilweise zufrieden. „Danke an unsere Fans. Nach dem 0:2 haben alle geglaubt, dass wir hier komplett abgewatscht werden. Aber die Mannschaft ist nach diesem Rückstand wieder aufgestanden. Wir hatten mehr Chancen als in den letzten Bundesliga-Spielen gegen Salzburg. Das Glück war dann nicht auf unserer Seite.“ Schweitzer hatte sich auch gestern für die Dreier- und gegen die zuletzt ebenfalls geprobte Vierer-Abwehrkette. Diese Entscheidung war jedoch nicht der Knackpunkt im Spiel. Schweitzer: „Leider waren wir in der Anfangsphase zu unkonzentriert. Danach ist es gegen eine Mannschaft wie Salzburg doppelt schwierig.“

Salzburg-Trainer Ricardo Moniz sah den Tatsachen ins Auge: „Ich weiß, dass ich auch nach diesem Doublegewinn nicht in Ruhe weiterarbeiten kann. Ich stehe immer unter Druck. Der Cupsieg ist aber auf jeden Fall auch für mich persönlich eine ganz große Genugtuung.“ Während die Salzburger groß feierten, war in Ried an eine Party nicht zu denken. Dennoch blieb man auch in der Niederlage zusammen. Nach der Rückkehr in Ried ging es am Abend noch geschlossen ins In-Lokal „Massimo“, um die so erfolgreiche Saison auch ohne den Cup-Pokal ausklingen zu lassen.

Kommt Hierländer nach Ried?

Nach jahrelangen Versuchen konnte Ried-Manager Stefan Reiter gestern seinen Namensvetter Mario Reiter unter Vertrag nehmen. Der Oberösterreicher hatte bisher einen hochdotierten Vertrag aus der „Frank Stronach Ära“ bei Magna Wiener Neustadt, der jetzt ausgelaufen ist. Nun ist Reiter endlich auch für Ried leistbar. Ebenfalls fix ist der Wechsel von René Gartler, dessen Vertrag bei Rapid nicht mehr verlängert wurde. Auch ein weiterer Wechsel bahnt sich an: Stefan Hierländer, gestern für Salzburg Torschütze zum 3:0, soll kommen. Der Unter-21-Teamspieler würde perfekt zu den Innviertlern passen.

Lesen Sie hier unseren Liveticker zum Spiel nach!

Spielfilm

10. Minute - 0:1: Was macht Ried-Torhüter Thomas Gebauer da? Das Foul im Strafraum ist völlig unnötig. Leonardo lässt sich das Elfer-Geschenk nicht entgehen. Gebauer errät die Ecke, der Schuss ist jedoch zu platziert.

14. Minute - 0:2: Es kommt noch schlimmer. Schiemers Kopfball wird zum „Billiard-Tor“. Gebauer wehrt ab, trifft den auf der Linie stehenden Schreiner. Von dem geht der Ball nochmals zu Gebauer, der den Ball wohl bereits hinter der Linie abwehrt. Leonardo staubt noch ab - der Treffer gehört aber Schiemer.

23. Minute: Zum Glück nicht auch noch das 0:3. Zarate läuft ganz alleine auf Keeper Gebauer zu - schießt jedoch neben das Tor.

29. Minute: Latte! Beinahe hätte Anel Hadzic mit seinem Kopfball - der ersten echten Rieder Chance - die Innviertler wieder ins Spiel gebracht.

39. Minute: Gebauer klärt zwei Mal in höchster Not.

41. Minute: Lexa ersetzt den angeschlagenen Meilinger.

70.: Glanztat von Salzburgs Torhüter Walke beim Kopfball von Guillem.

77.: Daniel Beichler fällt im Strafraum – eine ganz enge Entscheidung. Referee Einwaller lässt jedoch weiterspielen.

91. Minute – 0:3: Im Konter legen die Salzburger auch noch den dritten Treffer nach. Leonardos Schuss kann Gebauer noch parieren. Hierländer rollt den Ball ins leere Tor.

93.: Referee Thomas Einwaller setzt den Schlusspfiff unter die Partie - und seine eigene Schiedsrichterkarriere.
 

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 21.05.2012 08:35

ich glaub mit ihm hat wohl keiner gerechnet...trotzdem, gut!

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