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SV Ried: Ehrung und missglückte "Abrechnung"

21. Juli 2014, 00:04 Uhr
Ehrung und missglückte "Abrechnung"
Hans Willminger Bild: GEPA pictures

RIED. Nach seiner knapp neunjährigen Amtszeit wurde Hans Willminger nach dem 3:1-Sieg der SV Ried über Wiener Neustadt zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Ein Titel, den sich Willminger verdient hat. Der Applaus im Rieder VIP-Klub zeigte – wie hoch der Dank für die Leistungen Willmingers in Ried noch immer ist.

Nicht mehr im Rieder VIP-Klub waren am Samstag mit Thomas Altendorfer, Roland Daxl und Harald Jagereder die drei ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es eine mediale "Abrechnung" des Trios geben würde – die vom Ex-Vorstand auch bereits angekündigt worden war.

Ein Vorwurf von Altendorfer, der vorgeschickt wurde: Ried hätte ein 170.000-Euro-Angebot einer Brauerei abgelehnt. Ried-Manager Stefan Reiter: "Altendorfer hat das weder in einer Vorstandssitzung noch mir persönlich vorgelegt. Ganz abgesehen davon, dass wir mit der Rieder Brauerei einen gültigen und bestens dotierten Vertrag haben. Die Rieder Brauerei liegt vom finanziellen Volumen her unter den Top-5 der SV-Ried-Sponsoren, und ist seit 100 Jahren bei uns an Bord." Interessant ist eine Frage: Wieviel Geld verliert Ried durch den Abgang der drei Vorstände? Die ganz klare Antwort: Nicht einen Euro. Ganz im Gegenteil.

Mit seinem jährlichen Sponsorbeitrag von 18.000 Euro lag Altendorfer als Vorstand nicht einmal unter den Top-50 (!) der Rieder Sponsoren. Noch gar nicht abgezogen: Die Gewinne aus den VIP-Caterings – für die er (zurecht) Rechnungen gestellt hatte.

Es ist in Ried auch schon lange ein offenes Geheimnis, dass Ex-Finanzvorstand Roland Daxl selbst kein Bargeld in den Klub eingebracht hat. Die Klub-Gegenleistung für 20 leihweise zur Verfügung gestellte Autos: Ein Riesen-Sponsorpaket inklusive dem lukrativen Tormanndress-Sponsoring. Heuer hat die SV Ried umgestellt. Die Autos wurden bei "Nissan Katzlberger" geleast und selbst bezahlt – und die dafür freigewordenen Werbeflächen im Eilzugstempo verkauft. Der Gewinn liegt dank Neo-Sponsor "VTA" im Vergleich zur Vorsaison bei mehr als 100.000 Euro.

Auch vom Chef der Rieder Werbeagentur "Innpuls", Harald Jagereder, gab es kein Barsponsoring. Als Jagereder vor kurzem Rechnungen für die Saison 2012/13 einreichte, wurde die Zusammenarbeit im Vorstand beendet. Ried-Manager Stefan Reiter: "In erster Linie geht es immer um den Verein. Das Gefühl habe ich bei allen drei Herrn aufgrund diverser Aussagen nicht gehabt." (haba)

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oneo (19.368 Kommentare)
am 21.07.2014 16:38

daß in ried gewisse seilschaften das tagesgeschäft diktiert haben und auch zum eigennutzen im vorstand waren. so ist es auch bei vielen anderen buli vereinen. detto in linz.

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ruhigblut (1.333 Kommentare)
am 21.07.2014 23:23

hoam de meisten ghobt!

Zumindest kein Abstieg

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hast (258 Kommentare)
am 21.07.2014 09:41

....ins berühmt-ber.....Rieder Juristenwespennest! Das die zurück stechen ist wohl klar! Da wird sich Altendorfer warm anziehen müssen nach dem gestrigen Interview...ich kann mir gut vorstellen dass, das in der Claudistrasse laaaaaang nicht vergessen wird!

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walterdopp (161 Kommentare)
am 21.07.2014 08:19

Da dürften ja tolle Kaufleute beim SV Ried sein, wenn sie schon nach Jahren bemerken, dass sie angeblich "über den Tisch gezogen" worden sind. Mich wundert immer wieder, dass es Leute gibt, die ihre geringe Freizeit opfern um dann beim Abgang von "Hofberichterstattern" mit Dreck beworfen zu werden!

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 21.07.2014 08:33

steht das mit dem "übern Tisch ziehen"? Keinem der drei Herren wird irgenwas in dieser Richtung unterstellt.
Dreck geworfen hat übrigens Altendorfer gestern in der Krone, und nach diesem haltlosen, von Leblhuber forcierten Rundumschlag mussten die Rieder reagieren.

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jack_candy (7.724 Kommentare)
am 21.07.2014 15:32

Typisch Leblhuber.
Ich frag mich nur, warum der bei der SVR immer noch so bevorzugt ein und aus gehen kann/darf.
Muss wohl so eine Sache sein wie beim Jeannee. Hoffentlich findet sich mal ein Sido, der ihm seine Grenzen zeigt.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.07.2014 15:36

Nachdem ihm sein Lieblingsfeind PM Reichel abhanden gekommen ist ....... grinsen

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Geto (824 Kommentare)
am 21.07.2014 05:52

das diese 3 Selbstdarsteller nicht mehr mit an Bord sind

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