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So lief es für die Österreicher am zweiten Olympia-Tag

Von nachrichten.at/apa, 11. Februar 2018, 20:09 Uhr
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PYEONGCHANG,SOUTH KOREA,08.FEB.18 - OLYMPICS, LUGE - Olympic Winter Games PyeongChang 2018, preview, press conference. Image shows David Gleirscher (AUT). Photo: GEPA pictures/ Matic Klansek Bild: GEPA pictures/ Matic Klansek (GEPA pictures)

PYEONGCHANG. Rodler David Gleirscher hat am zweiten Olympiatag die rot-weiß-rote Sensation perfekt gemacht. Im Biathlon verpasste Julian Eberhard als Vierter eine Medaille im Sprint. Der Langlauf-Skiathlon der Herren und der Buckelpistenbewerb der Damen brachten keine Spitzenplätze für Österreich.

Nach der windbedingten Absage der Herren-Abfahrt erfüllte Außenseiter Gleirscher die aufgrund der ersten beiden Läufe am Samstag gehegten Medaillenhoffnungen mit Bravour. Der im Weltcup und bei Weltmeisterschaften noch nie unter die besten drei gefahrene Tiroler raste vor Chris Mazdzer aus den USA und dem Deutschen Johannes Ludwig sogar zu Gold. Der 23-Jährige profitierte dabei auch von einem schweren Fehler vom bis dahin führenden Titelverteidiger Felix Loch, der nur Fünfter wurde.

Dementsprechend fassungslos war der Sensationsmann aus dem Stubaital. "Ich bin sprachlos. Was da jetzt gerade passiert ist, ein Wahnsinn. Ich habe nicht geglaubt, dass Felix so etwas passiert. Für ihn tut es mir leid, aber ich bin überglücklich", meinte der frisch gebackene Olympiasieger. Der Jungvater sorgte für 50 Jahre nach Manfred Schmid für Österreichs erst zweite Einsitzer-Goldene für die Herren in der Olympia-Geschichte.

Knapp an Edelmetall vorbei schrammte dagegen Eberhard unweit des Eiskanals im Biathlon-Stadion. Der Salzburger musste sich nach einer Strafrunde, einem Stockbruch und einem unerklärlichen Zeitverlust in der letzten Abfahrt mit "Blech" begnügen. "Nur Kleinigkeiten und Glück haben gefehlt. Ich bin ganz klar angetreten, um Gold zu holen. Es ist schon bitter, wenn man dann so knapp dran ist", meinte der am Olympiaschauplatz im Vorjahr im Sprint siegreich gewesene Salzburger. Dennoch startet Eberhard mit nur 8,4 Sekunden Rückstand auf Sieger Arnd Peiffer von einer guten Ausgangsposition aus in die Verfolgung am Montag. Die anderen Österreicher kamen im Sprint nicht in die Top 20.

Das gelang auch Langläufer Max Hauke im Skiathlon über 30 km nicht. Der Steirer landete bei einem norwegischen Dreifacherfolg an der 27. Stelle. Auch Buckelpisten-Fahrerin Melanie Meilinger kam als 26. wie erwartet nicht ins Spitzenfeld.

Für Klarheit hinsichtlich seiner langfristigen Planung sorgte indes Skistar Marcel Hirscher, der am Dienstag mit der Kombination seine Goldjagd eröffnet. "In der Heimat wird von mir zumindest eine Goldmedaille erwartet. Es ist nicht leicht, mit diesem Druck umzugehen. Ich habe drei Chancen, und ich denke, das werden meine letzten drei Chancen sein. Das heißt, es wird keine Olympischen Spiele mehr für mich geben", sagte der Salzburger am Sonntag.

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