Hayböck fiel bei Stochs Triumph aus Medaillenrängen
ALPENSIA PYEONGCHANG. Wieder keine Medaille gab es für Österreichs Skispringer von der Großschanze. Michael Hayböck fiel am Samstag im zweiten Durchgang von Platz zwei auf Rang sechs zurück.
Es sah gut aus nach dem ersten Durchgang. Doch Michael Hayböck rutschte im Großschanzenbewerb bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang noch von Platz zwei auf Rang sechs ab. Damit bleiben die ÖSV-Skispringer bei diesen Spielen weiter medaillenlos. Gold sicherte sich wie in Sotschi der Pole Kamil Stoch, Normalschanzen-Sieger Andreas Wellinger (GER) wurde Zweiter vor Robert Johansson (NOR).
Alpensia Pyeongchang. Damit hat das Team von ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin mit dem Teambewerb am Montag nur noch eine Möglichkeit, die ersten Winterspiele seit 2002 ohne Edelmetall zu verhindern. Doch die Chance ist gering.
"Es wäre wirklich drinnen gewesen"
Hayböck wusste, dass für ihn nach gutem Training und 140 Metern im ersten Durchgang viel möglich gewesen wäre. "Im ersten Moment war ich schon enttäuscht, weil ich gemerkt habe, es wäre wirklich drinnen gewesen", sagte der Oberösterreicher. "Ich freue ich mich aber, dass ich genau bei den Olympischen Spielen meinen besten Wettkampf der Saison gemacht habe."
Hayböck war nach dem 17. Platz auf der Normalschanze mit dem großen Bakken in Pyeongchang/Alpensia auf Anhieb viel besser zurechtgekommen. Das zeigte er auch im ersten Durchgang, in dem er nur Kamil Stoch den Vortritt lassen musste. Der zweite Durchgang gelang Hayböck mit 131 Metern nicht mehr nach Wunsch. Es war ein Spiegelbild der gesamten bisherigen Saison des ÖSV-Teams.
Hayböck war beim Absprung zu spät dran und dann touchierten auch noch die Ski-Enden. "Mich ärgert es, weil ich ein bisschen zu spät war. Ich habe noch versucht, jeden Meter herauszukitzeln, aber habe dann gesehen, die grüne Linie ist zu weit weg", sagte der 26-Jährige.
Kraft nur auf Rang 18
Für Hayböck, der im Spätherbst einen Bänderriss im Knöchel erlitten hatte und bei der Skiflug-WM stürzte, war es zwar die beste Saisonplatzierung - bei Olympia freilich ein Titel ohne Wert. Mit seinem sechsten Rang war Hayböck dennoch klar der Beste des ÖOC-Quartetts.
Doppel-Weltmeister Stefan Kraft landete nur auf Rang 18. Clemens Aigner (31.) und Manuel Fettner (32.) hatten es knapp, aber doch nicht einmal in die Entscheidung der besten 30 geschafft. Dieses Duo sprint am Sonntag mit Gregor Schlierenzauer zwei Plätze für den Teambewerb aus.
Für Stoch war es nach dem Doppel-Erfolg von Sotschi der dritte Olympiasieg. Mit 135 und 136,5 Metern ließ er Wellinger (135,5/142) um 3,4 Punkte hinter sich. Dritter wurde wie schon von der Normalschanze der Norweger Johansson.
Es wäre schon höchste Zeit Alexander Pointner um Hilfe zu bitten dass er wieder die Mannschaft übernimmt.
Okay, man könnte die eine oder andere Medaille auch noch gewonnen haben. Erinnern wir uns an Sarajewo 1984, wo uns die "Großmacht" Liechtenstein mit 2( in Worten: zwei) Medaillen klar in den Schatten stellte.
Also sind wir mal zufrieden und hoffen weiter auf Marcel.
Ohne die militärisch entstandenen Staatsgrenzen gäbe es dieses Medaillenspiegel-Getue gar nicht.
Dafür erspart es uns so manche echte Kriege. Katharsistheorie halt.
Wieso Kritik?
Wir haben doch Gold, Silber und Bronze.
Aber nur die Österreichischen Trainer!
So weit zu reisen um nur zufrieden sein um einen oder zwei gute Sprünge gemacht zu haben ist zuwenig meine Herren...
Wo bleibt unser Nachwuchs?
Ich höre und lese nichts was hinter diesen 6 stehen...?
Irgend wo wurde da etwas versäumt genau so wie bei den Alpinen, kein Nachwuchs in Sicht...
Schade, ich weine Herrn Alex Pointner sehr nach - der vom ÖSV unter druck einer Mimosen-Diva auf das unsportlichste abgesägt wurde vor 4 Jahren...
Jetzt ist der/die Mimosen-Diva auch dort, irgendwie gibt es doch noch Gerechtigkeit...
Vielleicht gibt es einen versöhnlichen Ausgang im Team-springen - die Hoffnung stirbt mit dem letzten Sprung...
Team -Springen? Norwegen-Deutschland-Polen Österreich????
Ich glaube ja das Pointner abgesägt wurde weil er auch nur die eine Medaille machte in Sotschi, seine Erfolge der Vergangenheit angehörten, er dazu ein fürchterlicher Selbstdarsteller ist, der sogar den Selbstmordtod seiner Tochter vermarktet. Ein toller Typ
Kein Mensch vermarktet den Freitod seines Kindes. Du hast wohl einige soziale Defizite, damit du so einen Schwachsinn Posten kannst.
Du kannst einem leid tun.
Aber vielleicht kommst du mal in eine ähnliche Situation, dann kannst du über den Inhalt deines Postings nachdenken.
Trollvottel.
Ich weiß, von zu Hause aus vor dem TV steht mir eigentlich keine Kritik zu.
Aber haben Österreichs Schispringer keine höheren Ziele, als sich beim Saison Höhepunkt über EINEN "besten Sprung" zu freuen und mit leeren Händen heimfahren?
Wenn's laft, dann lafts. Aber langsam wird's Zeit hier mal Ursachenforschung zu betreiben; warum es heuer ned laft. Die können doch das Hupfen nicht verlernt haben.
Sonst müssen wir noch die alten Kracher aktivieren, ziiiiiieh Goldi.😅
Weil ja der Goldi die letzten 8 Karrierejahre auch noch so derartig viel gewonnen hat 😅
By the way, warum sind denn sie nicht dabei wenn sie so gut kritisieren können?
was würden wir tun oder sagen /schreiben wenn es NUR Glück gäbe ?
der/die eine wird um 1 Hunderstel geschlagen ..
der /die andere wird um 2 Hunderstel geschlagen .
und noch anderen nur um ein paar Pkt ...
und noch viel anderen Sportler/Innen die trotz gute Leistung keine Medaille gewonnen haben .
so ist Sport!
der Fehler der einen nützt den Anderen !
Gratulation an ALLE die in SK dabei sind
Das ist schon Richtig. Aber mit LEEREN Händen (Skispringen) nach Hause fahren, ist auch nicht das Beste. Beim Team-Springen wird es auch nicht für eine Medaille reichen. LEIDER