Große Enttäuschung für Schlierenzauer: Nicht für Großschanze nominiert
PYEONGCHANG. Gregor Schlierenzauer wird bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang das Springen von der Großschanze verpassen.
Der Tiroler Weltcup-Rekordsieger hat am Donnerstag die interne Qualifikation verloren. Das gab ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin bekannt.
Stefan Kraft war Fixstarter für die Qualifikation am Freitag und den Einzel-Bewerb am Samstag (jeweils 13.30 Uhr MEZ). Dazu kommen Michael Hayböck, Manuel Fettner und Clemens Aigner.
"Wir hatten das gleiche Prozedere wie auf der kleinen Schanze. Hayböck, Fettner, Aigner und Schlierenzauer springen sich drei Plätze aus, einer fällt raus. Das ist der Gregor Schlierenzauer", erklärte Kuttin. Dem 28-jährigen Team-Olympiasieger von Vancouver 2010 sei es im zweiten Training "leider nicht so gut wie teilweise gestern gegangen. Aigner hat sich gesteigert, er war heute dreimal besser", begründete der Cheftrainer die Entscheidung.
Na endlich!
Er hat eindeutig den Absprung verpasst.....
Bei den Springern gibt es einige, die einfach nicht aufhören wollen oder können, auch wenn objektiv ihre Zeit vorbei ist und auch nicht mehr kommen wird. Das betrifft und betraf nicht nur Österreicher , sondern auch andere Nationen. Auch die Manager und die Trainer sind daran schuld. die ihnen teilweise einreden, dass eh wieder alles super wird und sie oft viel zu lange immer wieder aufstellen. Auch in Österreich gab es einige Fälle, wo in der Vergangenheit jahrelang Springer immer wieder aufgestellt wurden, obwohl die Leistungen schon jahrelang nicht mehr passten. Auch beim Pointner gab es solche Fälle. Wobei man allerdings anmerken muss, dass der Druck vom Nachwuchs oft auch nicht stark genug war und dies ermöglichte. Auch jetzt sind da nicht gerade viele wirklich junge Talente da, die bekannteren Springer, die mal wieder eine Chance kriegen, die sind ja meist auch schon relativ alt. Der Kuttin kämpft um sein Leiberl, aber nach der Olympiade wird er wohl Geschichte sein.
In Wahrheit passt aber bei den Springern schon jahrelang nicht mehr alles - auch der Nachwuchsbereich bringt wenig hervor. Die letzten zwei wirklich Guten waren der Kraft und der Hayböck - beide sind derzeit aber auch keine Siegspringer. Das Springerlager braucht eine Erneuerung an Haupt und Gliedern. Nur den Trainer zu opfern, das greift viel zu kurz. Und es müssen die verkrusteten, verhaberten Strukturen aufgebrochen werden.
Dazu wird es auch einer neuen Leitung bedürfen und eines guten Trainers für das Nationalteam und Spitzenkräften für die Nachwuchsbetreuung sowie organisatorischer Änderungen. Es wird aber schwer sein, geeignetes Personal zu finden, weil die erfolgreichen österr. Trainer im Ausland nicht verfügbar sind. und nicht hier arbeiten wollen. Fällt mir noch der Pointner ein, aber unter dem Vettori würde der sicher auch nicht arbeiten - oder sollte er die Stelle von dem einnehmen ? Wäre eine Möglichkeit, eine Wasserstoffbombe im Springerlager - aber erforderlich.
Und noch was, bei den Trainingsmöglichkeiten muss auch angesetzt werden. Warum gibt es in Österreich nicht ein österreichisches Trainings und Wettkampfzentrum wie in Planica mit zahlreichen Schanzen verschiedener Grösse, die man im Sommer und Winter nutzen kann ??? Was sich die Slowenen leisten konnten, das muss auch bei uns drinnen sein - dann würde man auch mehr Veranstaltungen nach Österreich kriegen - nur die 4 Schanzentournee mit 2 österr. Schanzen und der Kulm, sowie manchmal ein bisserl Hinzenbach (die Schanze ist zu klein), das ist viel zu wenig.
3 elendslange schwafelpostings über a randsportart für insider....
sie müssen zeit ham
Ja eh; so wie z. B. die F1.
Da fahren auch nur 20 im Kreis herum - aber 100.000 schauen zu.
Der nächste Cheftrainer der geht MImiMimi
Die einzig richtige Entscheidung. Jetzt macht er wieder auf mimimimi. Seit seiner "Sinnkrise" nervt er nur.