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Rallye-Ass Baumschlager mit spektakulärem Überschlag

Von nachrichten.at/alex, 08. April 2017, 20:10 Uhr
Raimund Baumschlagers Skoda Fabia R5 flog bei der Lavanttal-Rallye ab. Bild: Foto: gepa

Motorsport: Für den Rosenauer ging das Event im Lavanttal mit Glück, aber ohne Punkte zu Ende. Neubauer gewann den Staatsmeisterschaftslauf.

Für Raimund Baumschlager, der zum Saisonauftakt die Rebenland-Rallye gewonnen hatte, ging der zweite Staatsmeisterschaftslauf im Lavanttal mit einem gewaltigen Abflug zu Ende.

Auf der neunten von zwölf Sonderprüfungen erwischte Baumschlager - zu diesem Zeitpunkt an dritter Stelle liegend - mit der rechten Hinterseite seines Skoda Fabia R5 einen Baumstumpf. Der Wagen des Rekordstaatsmeisters wurde ausgehebelt, überschlug sich zweimal und blieb auf der Dachkante liegen.

„Ich bin etwas von der Strecke gekommen. Plötzlich haben wir einen brutalen Schlag bekommen und sind abgeflogen. Den Baumstumpf habe ich zuerst überhaupt nicht gesehen“, beschreibt Baumschlager die dramatischen Augenblicke auf dem Rundkurs Eitweg. „Natürlich bin ich enttäuscht, dass die Lavanttal Rallye so zu Ende geht, aber das Wichtigste ist, dass Pirmin und ich unverletzt geblieben sind“, sprach Baumschlager nach der ersten Enttäuschung von Glück im Unglück. Mit Pirmin meint „Mundl“ seinen Co-Piloten Winklhofer.

Erster Abflug seit drei Jahren

Einen derartigen Überschlag hatte Baumschlager schon länger nicht mehr erlebt: „Ich glaube, das ist mir zuletzt vor drei Jahren bei Testfahrten in Südafrika passiert.“ Dieses Mal bedeutete der Abflug das erste Ausscheiden bei einem Meisterschaftslauf seit dem auf ein technisches Gebrechen zurückzuführenden Ausfall bei der Waldviertel Rallye 2014.

Heute war Titelverteidiger Hermann Neubauer der Erste, der nach Baumschlagers Überschlag zur Unfallstelle kam. Da sich Pilot und Co-Pilot noch im Auto befanden, hielt Neubauer an, und bekam später die verlorene Zeit wieder gutgeschrieben. Der Ford-Fiesta-WRC-Fahrer sicherte sich überlegen den Sieg, der Zweitplatzierte, Andreas Aigner (Skoda Fabia R5), hatte 1:37,3 Minuten Rückstand.

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