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Eine ganze Region im Rallye-Fieber: "Gut, dass es sie wieder gibt"

Von Dominik Feischl, 05. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Eine ganze Region im Rallye-Fieber: "Gut, dass es sie endlich wieder gibt"
Niki Mayr-Melnhof ist Favorit und unterstrich das bereits gestern. Bild: OÖN/Illmer

FREISTADT. Bei der Jänner-Rallye wird es heute ernst, die Piloten erwartet ein unberechenbares Rennen. Wir berichten per Liveticker.

"Gut, dass wir wieder unsere Jänner-Rallye haben. Irgendetwas hat die letzten Jahre einfach gefehlt", sagte gestern Streckenposten Harald Daubner, während er bei der Messehalle Freistadt ankommenden Autos den rechten Weg wies und dabei gehörig ins Schwitzen kam.

Es war unübersehbar: In der Mühlviertler Bezirkshauptstadt ist erneut das PS-Fieber ausgebrochen. Nach drei Jahren Pause hört man hier wieder allerorts das bekannte Dröhnen der Rallye-Autos. Auch für Rekord-Staatsmeister Raimund Baumschlager Musik in den Ohren: "Dieses Rennen ist einfach ein irsinniger Fanmagnet." Der Routinier, der diesmal nur als Betreuer von Talent Sebastian Kletzmayr dabei ist, warnt vor den Tücken dieser Winter-Rallye. "Besonders in der Früh ist es sicher unberechenbar."

Womit er etwa die heutigen ersten Sonderprüfungen Pierbach, Liebenau und St. Oswald meint. "Es kann nebelig sein, Schnee und Eisplatten sind ebenfalls nicht ausgeschlossen. Ein kleiner Wackler, und du kannst zusammenpacken", sagt Baumschlager.

Wie schwierig diese Jänner-Rallye auch ohne Schneemassen wird, war gestern schon beim gut besuchten Shakedown zu sehen. Da knallte Topfavorit Niki Mayr-Melnhof auf Matsch mit seinem Ford Fiesta R5 in 1:29,30 Minuten die Bestzeit hin. Aber der Mühlviertler Gerald Rigler verlor mit demselben Auto nur 5,90 Sekunden. Und vor allem Jungtalent Simon Wagner hofft, dass auch an den Renntagen ähnlich rutschige Verhältnisse herrschen. In seinem unterlegenen Mazda 323 GT-R (Zitat: "Der ist so alt wie ich selbst") zeigte der 24-Jährige im Abschlusstest als Drittschnellster (+6,80) sein enormes Können und baut auch heute wie so viele im Feld auf gute Ortskenntnis.

Heute dürften sich die Verhältnisse bei angesagtem Frühlingswetter einmal mehr drehen. Das weiß auch Jürgen Heigl, Co-Pilot von Walter Mayer. Der WM-erfahrene Beifahrer aus Berg im Attergau glaubt, dass viele Teams mit Asphalt-Fahrwerk und nicht mit Schotter-Abstimmung unterwegs sind. Auch er sagt: "Es wird wieder einmal eine typische Jänner-Rallye. Du kannst nie genau voraussagen, was auf dich zukommt."

Und genau das macht wohl den Reiz dieses einzigartigen Rennens aus.

Liveticker: Die OÖN liefern von der 33. Jänner-Rallye einen Live-Ticker auf nachrichten.at mit allen Infos zum Rennen, Stimmen der Piloten sowie Videos aus dem Rallye-Zentrum.

Video: Das Abschlusstraining (der so genannte Shakedown) für die 33. Lietz Sport Jänner-Rallye war eine durchaus rutschige Angelegenheit. 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 05.01.2018 07:32

Kindisches Auto-brumm-brumm.
Gesponsert von ? ? - AHA, Autoverkäufern !

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teja (5.824 Kommentare)
am 05.01.2018 06:17

Sinnlose umweltverschmutzung.

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