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Fahrertausch bei Red Bull: Kwjat muss Verstappen weichen

Von nachrichten.at/apa, 05. Mai 2016, 10:12 Uhr
Max Verstappen Bild: (Reuters)

BARCELONA. Formel-1-Pilot Daniil Kwjat muss offenbar für den Crash mit Sebastian Vettel büßen und sein Cockpit bei Red Bull für Max Verstappen räumen.

Vier Tage nach dem doppelten Auffahrunfall des Russen mit dem deutschen Ferrari-Fahrer in Sotschi teilte Red Bull mit, dass der Russe ab dem nächsten Rennen in Barcelona ins kleine Schwesterteam Toro Rosso geschickt wird.

Dafür steigt der erst 18-jährige Niederländer Verstappen von Toro Rosso zum zweiten Red-Bull-Stammfahrer neben dem Australier Daniel Ricciardo auf. Für Kwjat bedeutet die Entscheidung einen schmerzhaften Knick in seiner Karriere, auch wenn Red-Bull-Teamchef Christian Horner am Donnerstag anführte: "Das gibt ihm die Chance, seine Form wiederzufinden und sein Potenzial zu zeigen."

Zuletzt in Sotschi hatte Kwjat das Rennen von Vettel schon in der ersten Runde beendet. "Die Bilder sprechen für sich", hatte Vettel danach gesagt. Kwjat half da auch eine Entschuldigung beim Deutschen nicht, dessen Nachfolge bei Red Bull er 2015 angetreten hatte. Beim Grand Prix von Spanien in gut einer Woche muss der 22-Jährige nun wieder zurück zum Toro-Rosso-Rennstall, für den er 2014 erstmals in der Formel 1 gefahren war. "Wirklich? Ein schlechtes Rennen und Kwjat wird fallen gelassen? Und was ist mit seinem Podiumsplatz im Rennen davor", zeigte sich McLaren-Pilot Jenson Button via Twitter erstaunt über die Rochade.

Verstappen hatte im Vorjahr im Toro Rosso als jüngster Pilot der Formel-1-Geschichte debütiert, nun darf er den Red Bull steuern. "Max hat sein außerordentliches Talent nachgewiesen", betonte Teamchef Horner. Der Sohn des früheren Grand-Prix-Fahrers Jos Verstappen gilt in der Branche als Topstar der Zukunft, vor allem Ferrari wurde mehrfach Interesse an seiner Verpflichtung nachgesagt.

Wohl auch um die Verhandlungsposition im Poker um Verstappen zu stärken, zog Red Bull den vermutlich ohnehin geplanten Aufstieg des Youngsters deutlich vor. Mit Blick auf sein Debüt im Red Bull in Barcelona sagte Verstappen: "Ich kann diesen besonderen Augenblick kaum erwarten."

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3  Kommentare
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Ayakulik (417 Kommentare)
am 05.05.2016 11:30

Der Russe taugt sowieso nichts und wird immer für Unruhe sorgen. Schade ist das Vettl durch die sinnlosen Bestimmungen zurückversetzt wurde. Die Formel 1 ist sowieso am Ende alleine die Aktion mit Hammilton ist eine Frechheit. Man hat genau gesehen das er Volle pulle durch das Eck geschossen ist und einfach eingeschert ist. Ich habe darauf umgeschaltet. Schon die Regeln zu der heutigen Motorsituation war für Mercedes der Hatrik. Kein Motorbauer war so weit wie Mercedes und das das Nachrüsten für die anderen schwer sein wird war klar zumal ja Mercedes auch weiter forscht. Warum rüstet man nicht zurück. Komputer raus, keine Fernbedienung mehr (es wurden Autos schon von den Boxen Manipuliert wegen Platzierungen) für was Umweltschutz im Motorsport??? (Wie viel Spritt verbrauen Motorsportveranstaltungen. Auf alle Fälle sollte der Fahrer zeigen können was er drauf hat. Das Geld das hier im Spiel ist ist eine Frechheit. Hoffentlich kommt nach dem Gifftzwerg was anderes nach

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sameshit (757 Kommentare)
am 05.05.2016 10:22

Mit welchem Hintergrund?

Es macht keinen Unterschied ob Kwjat mit dem TR oder RB in Vettels Heck knallt.

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fai1 (5.997 Kommentare)
am 05.05.2016 10:49

Um Verstappen im RB Team zu halten. Gilt er doch als eines der größten Talente im Automobilsport.

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