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Red Bull präsentierte neues Schutzschild für Formel-1-Cockpits

Von apa/nachrichten.at, 29. April 2016, 10:34 Uhr
Schutzschild
Der Formel-1-Rennstall Red Bull hat am Freitag in Sotschi einen neuen Cockpitschutz eingesetzt. Der Australier Daniel Ricciardo testete das "Canopy"-Konzept. Die Formel 1 will zur Saison 2017 einen Cockpitschutz einführen, um die Fahrer vor umherfliegenden Trümmerteilen besser schützen können.  Bild: Gepa

SOTSCHI. Der Formel-1-Rennstall Red Bull hat im ersten Freien Training zum Großen Preis von Russland in Sotschi einen neuen Cockpitschutz eingesetzt.

Der Australier Daniel Ricciardo testete das "Canopy"-Konzept auf seiner Installationsrunde am Freitag. Anschließend fuhr der frühere Teamkollege von Sebastian Vettel wieder an die Box, die Vorrichtung wurde vom Wagen abmontiert.

Red Bull veröffentlichte zeitgleich das Video eines Statiktests aus dem Vorfeld. In dem Ausschnitt ist zu sehen, wie bei Tempo 225 ein Rad auf die Windschutzscheibe gefeuert und, ohne sichtbaren Schaden an dem "Aeroscreen" anzurichten, abgelenkt wird.

Die Formel 1 will zur Saison 2017 einen Cockpitschutz einführen, um die Fahrer vor umherfliegenden Trümmerteilen besser schützen können. Neben dem von Red Bull entworfenen "Canopy"-Modell (englisch für Vordach) gibt es noch das von Mercedes favorisierte "Halo"-Konzept (englisch für Heiligenschein), das auf einem ringförmigen Bügel basiert. Dieser spannt sich über den Helm des Piloten und ist mittig an einer Strebe fixiert.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner erhofft sich im Vergleich zum Alternativentwurf "Halo" mehr Schutz und bessere Sicht für die Piloten. Das "Canopy"-Modell besticht durch seine Windschutzscheibe. Der von Mercedes bevorzugte "Halo"-Entwurf beruht auf einem ringförmigen Bügel. Dieser ist praktisch über den Helm des Piloten gespannt und wird in der Mitte an einer vertikalen Strebe fixiert. Diese Stütze fällt beim Entwurf von Red Bull weg. Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen hatte Anfang März bei den Testfahrten in Barcelona für eine Runde das "Halo"-System getestet.

Heiligenschein
Die Einführung eines Kopfschutzes im Formel-1-Cockpit wird immer konkreter. Das "Halo"-Konzept ("Heiligenschein") beruht auf einem ringförmigen Bügel, der über dem Helm des Piloten gespannt ist und mittig an einer vertikalen Strebe fixiert wird. Damit soll ein größerer Schutz vor herumfliegenden Trümmerteilen gewährleistet werden. Bild: Gepa
Der "Heiligenschein" am Ferrari
 

Hamilton und Vettel bereit für Attacke auf Rosberg

Vor seiner geplanten Attacke auf Spitzenreiter Nico Rosberg hat sich Lewis Hamilton am Donnerstag in Sotschi von seiner coolen Seite gezeigt. Trotz 36 Zählern Rückstand auf den deutschen Formel-1-Seriensieger versprüht der britische Mercedes-Pilot die gleiche Gelassenheit wie auch der weitere Verfolger Sebastian Vettel. "Es ist eine große Sache, aber es ist nicht unmöglich", beteuerte Hamilton. Er stehe im Russland-Grand-Prix am Sonntag (Start: 14.00 Uhr/live ORF eins, RTL und Sky) nicht vor der größten Herausforderung seiner Karriere. "Es ist eine davon, aber ich fahre seit 22 Jahren Rennen. Da gab es schon viele Herausforderungen", betonte der 31-jährige Engländer.

Auch Sebastian Vettel blickt optimistisch auf die nächsten Rennen: "Wir hatten nicht die ersten drei Rennen, die wir wollten", erklärte der Deutsche. Für Rosberg seien die ersten drei Grand Prix hingegen "optimal" verlaufen.

"Es ist jetzt wichtig, Punkte zu holen, aber es ist noch ein weiter Weg zu gehen", gibt sich auch der vierfache Ex-Weltmeister wegen der Dauer der Marathonsaison gelassen. Vom Blick auf die Fahrerwertung lässt sich Vettel nicht beirren. "Zum jetzigen Zeitpunkt schaue ich nicht auf die Punktestände", bekräftigte der Ferrari-Star. Vielleicht hat Vettel nach dem Sotschi-Rennen schon etwas mehr Grund dazu.

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