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Red Bull beflügelt: Ricciardo hatte am Hungaroring die Vorfahrt

29. Juli 2017, 00:04 Uhr
Red Bull beflügelt: Ricciardo hatte am Hungaroring die Vorfahrt
Hatte leicht lachen: D. Ricciardo Bild: GEPA

MOGYROD. Formel 1: Das neue Areodynamik-Paket von Red Bull zeigt Wirkung, aber im Qualifying dürfte heute Mercedes kontern.

Vor dem morgigen Formel-1-Grand-Prix von Ungarn auf dem Hungaroring (ORFeins, 14 Uhr) steigt die Spannung. In den Zweikampf zwischen Mercedes und Ferrari scheint sich mit dem Red-Bull-Team eine dritte Kraft einzumischen. Am gestrigen ersten Trainingstag markierte Daniel Ricciardo die Bestzeit. Der australische Red-Bull-Pilot ließ dabei Sebastian Vettel (Ferrari/+0,183 Sek.) und Valtteri Bottas (Mercedes/+0,201) hinter sich.

Auf der kurvenreichen "Go-Kart-Bahn" des Hungarorings profitierte Ricciardo offenbar von einem neuen Aerodynamik-Paket, das Red Bull in Ungarn ausgepackt hat. "Die Entwicklung am Chassis passt", sagte Red-Bull-Konsulent Helmut Marko. Ein weiterer Bonus aus der Sicht des Grazers: "Das hier ist eine Strecke, wo die Motorleistung nicht so entscheidend ist."

Mercedes-Star Lewis Hamilton, der vor dem elften Saisonlauf in der WM-Wertung nur einen Punkt hinter Vettel liegt, wurde im zweiten freien Training Fünfter. Der Brite war aber auf der langsameren Reifenmischung unterwegs und sollte damit noch Reserven für das restliche Rennwochenende haben. Auch Marko rechnet damit, dass im heutigen Qualifying der Konter von Mercedes kommen wird. Holt Hamilton die Pole-Position, würde er mit der 68. Bestzeit in einem Qualifying die Rekordmarke des Deutschen Michael Schumacher einstellen.

"Alles aus dem Auto quetschen"

Aber auch Vettel hofft, dass er diesmal im Qualifying mit seinem Titelrivalen mithalten kann. "Wir wollen alles aus dem Auto quetschen, was geht", kündigte der Deutsche an. Das Ferrari-Team sammelte nach dem starken Saisonstart in den vergangenen vier Rennen nur noch 79 Punkte, Mercedes hingegen 151. "Wir wollen sie nicht nur herausfordern, wir wollen sie schlagen. Aber du darfst nicht vergessen, wo wir vor zwölf Monaten waren", betonte Vettel mit Blick auf die sieglose Vorsaison. Seither hat Ferrari einen Riesenschritt gemacht, profitierte dabei zu Jahresbeginn aber auch von den Pannen bei Mercedes. Die Silberpfeile waren vor allem bei der Fahrwerksabstimmung nicht scharf genug.

Hinter dem WM-Kampf der Top-Teams fiel gestern bei Sauber die Entscheidung, weiterhin mit Ferrari-Motoren zu fahren. Weil die Italiener ab 2018 einen ihrer beiden Junior-Piloten, Charles Leclerc oder Antonio Giovinazzi, bei Sauber unterbringen, wackelt der Platz des 22-jährigen Deutschen Pascal Wehrlein.

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