Morddrohungen gegen Formel-1-Fahrer
Vor dem Grand-Prix in Mexiko musste Force India extra Polizeischutz beantragen.
Die teaminternen Kollisionen bei den Grand Prix-Rennen in Aserbaidschan und Belgien haben bei Force India Spuren hinterlassen. Vor dem Grand Prix in Mexiko sah sich Fahrer Esteban Ocon zahlreichen Morddrohungen ausgesetzt. Sein mexikanischer Teamkollege Sergio Perez, der im Rennen am Sonntag einen Heimvorteil genießt, bemühte sich um Deeskalation.
„Wir hatten nach dem Grand Prix von Belgien eine Aussprache, die alles geändert hat. Jetzt hat jeder von uns Respekt vor dem anderen, die Atmoshphäre ist gut.“ Er bittet auch die Fans um Unterstützung. „Sie sollen mich anfreuern. Aber es gibt keinen Grund, um Esteban gegenüber feindlich zu sein.“
Ocon hatte seine Ankunft in Mexiko bereits um zwei Tage verschoben. Er musste von einer Polizeiskorte vom Flughafen ins Hotel begleitet werden.