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Hamilton und Vettel gehen auf die Fünf los

Von Dominik Feischl, 22. März 2018, 00:04 Uhr
Hamilton und Vettel gehen auf die Fünf los
Bild: Reuters

MELBOURNE. Die Formel-1-Saison, die Sonntag in Melbourne startet, steht erneut im Zeichen des Zweikampfs um den WM-Titel.

Die Motorrad-WM, die letzte Woche in Katar gestartet wurde, hat der Formel 1, die nun am Sonntag (7.10 Uhr, live auf ORF eins und RTL) den Auftakt in Melbourne macht, die Latte hoch gelegt. Bis zur letzten Kurve duellierten sich Sieger Andrea Dovizioso und der knapp unterlegene Weltmeister Marc Marquez. Solche Spannungsmomente sehnen viele auch für die Königsklasse auf vier Rädern herbei, wenn sich Titelverteidiger Lewis Hamilton (Mercedes) und Herausforderer Sebastian Vettel (Ferrari) um ihren jeweils fünften Weltmeistertitel einen Zweikampf liefern könnten.

Das gelang bisher nur zwei Piloten: Juan Manuel Fangio (fünf WM-Triumphe) und Rekordchampion Michael Schumacher (sieben). Der Druck vor dem ersten von insgesamt 21 Rennen lastet auf dem deutschen Dauer-Herausforderer.

Vettels Chef bei der "Scuderia", Sergio Marchionne, ist längst ungeduldig. Zu lange liegt der bisher letzte Ferrari-Fahrertitel zurück. 2007 war es, als Vettels aktueller Kollege Kimi Räikkönen von einer gnadenlosen Fahrerfehde zwischen Hamilton und dessen spanischem McLaren-Kollegen Fernando Alonso profitierte und im letzten Saisonrennen in Abu Dhabi noch Weltmeister wurde.

Seitdem versucht Ferrari alles. Holte Alonso. Scheiterte an Vettel, als der für Red Bull viermal in Serie von 2010 bis einschließlich 2013 die WM gewann. Vettel musste her. Seit 2015 fährt er für die Scuderia, schaffte im ersten Jahr mit drei Siegen mehr als erwartet. Dann der Einbruch: 2016 gab es keinen einzigen Sieg. Im vergangenen Jahr lag er in der ersten Hälfte auf Titelkurs, fünf Erfolge reichten aber nicht. Vettel wurde von Hamilton im Mercedes abgefangen.

Nun will er den Tifosi endlich den WM-Pokal schenken. "Ich weiß, wie gut die Jungs in Maranello arbeiten, und auch, wie engagiert sie sind", sagt Vettel. Sollte er nicht schon in Melbourne ein deutliches Zeichen setzen können, ist aber erneut Feuer am Dach.

Mercedes-Start mit Skepsis

Mercedes, das bei den Winter-Testfahrten erneut ein souveränes Bild abgab, übt sich in Understatement. "Wir gehen mit einem gewissen Maß an Skepsis in die Saison. Weil wenn du ein bisschen zu optimistisch bist, dann beißt dich das sehr schnell", sagt Teamchef Toto Wolff.

Er glaubt, dass Ferrari, aber auch Red Bull bereits dicht dran sind an seinem Rennstall, der zuletzt aber viermal hintereinander den Titel bei den Fahrern wie auch bei den Konstrukteuren abräumte.

Red-Bull-Jungspund Max Verstappen will heuer lachender Dritter im Zweikampf Hamilton gegen Vettel sein. Dafür müsste der Hochbegabte aber an Konstanz zulegen. Sieben Ausfälle standen bei ihm 2017 zu Buche, vor allem der Motor bereitete Probleme.

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