Der unvergessene "König von Monaco"
MONACO. Vor dem Grand Prix in Monaco gedenkt der Rennzirkus Ayrton Senna, der im Fürstentum vor 30 Jahren die vielleicht beste Runde der Formel-1-Geschichte drehte.
Formel 1 fahren in Monaco, das sei wie "Hubschrauber fliegen im Wohnzimmer", hatte einst der dreimalige Weltmeister Nelson Piquet die wohl treffendste Beschreibung des Rennklassikers im Fürstentum geliefert. Denn oft sind es nur Millimeter, welche zwischen Ruhm oder Blechschaden entscheiden. In den engen Gassen ist der motorische Faktor kleiner als auf den übrigen Strecken, weshalb ein Monaco-Sieg einem Ritterschlag für das fahrerische Können eines Piloten gleichkommt.
Wer sich in der Fürstenloge sogar öfter gratulieren lassen darf, zählt zu den Größten seines Fachs, wie ein Blick auf die Liste der Rekordsieger belegt, welche von Ayrton Senna (sechs Triumphe) vor Michael Schumacher sowie Graham Hill (je fünf) angeführt wird.
Die beste Runde aller Zeiten?
Des Ersteren wird gedacht, wenn morgen im freien Training erstmals die Motoren aufheulen. Schließlich jährt sich heuer jene Runde Sennas zum 30. Mal, welche für viele Experten als die beste der Formel-1-Geschichte gilt. Am 14. Mai 1988 hatte der Brasilianer im Qualifying mit seinem McLaren MP4-4 eine Zeit von 1:23,998 in den Asphalt gebrannt, womit er seinen zweitplatzierten Teamkollegen Alain Prost um sagenhafte 1,427 Sekunden distanzierte. Gerhard Berger fehlten als Drittem gar 2,687. Dabei hatte Senna die Pole-Position zuvor schon innegehabt, ging zum Schluss allerdings noch einmal aufs Ganze. "Es war, als wäre ich in einer anderen Dimension, wie in einem Tunnel – es war außerhalb meiner Vorstellungskraft", sagte der dreifache Weltmeister in einem Porträt-Video, welches McLaren anlässlich des Jubiläums nun veröffentlichte. Der GP-Sieg blieb ihm jedoch verwehrt, ging an Prost. Der deutlich führende Senna war wegen einer Unkonzentriertheit ausgefallen, nachdem ihn die Box angewiesen hatte, das Tempo zu dosieren. Von den sechs Monaco-Siegen Sennas, der nach seinem tödlichen Unfall 1994 in Imola zum Mythos wurde, sind die aktuellen Piloten ein gutes Stück entfernt. Lewis Hamilton, Sebastian Vettel sowie Fernando Alonso halten bei je zwei.
Red Bull hat gute Karten
Für das Rennen am Sonntag haben Insider allerdings einen anderen ganz weit oben auf der Rechnung: Daniel Ricciardo. Zum einen bringt der Australier, der heuer bereits in China gewann, die für Monaco nötige Coolness mit, zum anderen dürfte Red Bull Racing die Streckencharakteristik entgegenkommen. "Wir waren im dritten Sektor in Barcelona immer die Schnellsten. Das ist der Abschnitt, in dem eine Kurve nach der anderen kommt", sagte Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko.
Als Unsicherheitsfaktor gilt jedoch der erste Einsatz von Pirellis Hyper-Soft-Reifen.
Senna war der beste! Cooler Typ, tragisch sein Ende!
der woa guad ...
aber bei den Millionen Gage woa da Tod inkludiert.
damals homs no söba foan miassn , heit foan de Computer und de funkler
in da DTM hot gerhard berger des ois ogschofft und jetzt mocht es mehr spass denn je ...