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Bottas möchte keine Nummer zwei sein

Von OÖN, 24. März 2017, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Mercedes AMG Petronas Motorsport
Mercedes AMG Petronas Motorsport  Bild: Afp

MELBOURNE. Formel 1: Rosberg-Nachfolger will seinen mächtigen Teamkollegen Hamilton heuer fordern.

Eigentlich könnte Lewis Hamilton zufrieden sein mit seiner sportlichen Situation. Nico Rosberg, der Intimfeind im eigenen Team, der ihm im vergangenen Jahr den WM-Titel in der Formel 1 abspenstig machte, ist nicht mehr da, bei Mercedes ist er die klare Nummer eins. Er hat mehr Rennen gewonnen (53), mehr Pole Positions (61) und WM-Punkte (2247) herausgefahren als jeder andere Pilot im Feld. Und geht nicht nur deshalb als glasklarer Favorit der Buchmacher in die neue Saison, die am Sonntag in Melbourne (7 Uhr, live auf ORFeins und RTL) beginnt.

Sein neuer Teamkollege Valterri Bottas, der den Platz von Rosberg heuer bei den Silberpfeilen einnimmt, will sich aber nicht bei seinem übermächtigen Teamkollegen hinten anstellen. "Mercedes hat keine Nummer eins und keine Nummer zwei. Es liegt an mir, eine gute Leistung zu erbringen", sagt der Finne. Er will die Kritiker, die ihm den neuen Job nicht zutrauen, schnell eines Besseren belehren.

Dass man nicht Mercedes-Nachwuchstalent Pascal Wehrlein, sondern Bottas den Zuschlag für das Cockpit gab, erklärt Sportchef Toto Wolff: "Pascal ist auch ein explosiver Charakter. Im Auto ist das positiv, aber in der Kombination mit Lewis muss man diese Explosivität berücksichtigen", sagt der Wiener der Stuttgarter Zeitung.

Einen Krieg der Sterne wie im Vorjahr wolle man tunlichst vermeiden. Die Mercedes-Bosse kamen beim Duell Rosberg gegen Hamilton oft ins Schwitzen. So war es auch beim Finale in Abu Dhabi noch eine Zitterpartie. Hamilton verringerte damals als Führender entgegen den Kommandos aus der Box das Tempo, um Überholmanöver gegen den hinter ihm fahrenden Rosberg zu provozieren. Wäre Rosberg nur Vierter geworden, hätte Hamilton noch den Titel holen können. Wolff sprach nachher von Anarchie und drohte mit Sanktionen.

Das sei aber nun alles Schnee von gestern. Mit Bottas habe man die richtige Wahl getroffen. "Er ist extrem ruhig, unpolitisch, nicht manipulativ – ihn mit Lewis zusammenzubringen ist also die richtige Kombination."

Trügerische Ruhe

Vorerst ist bei Mercedes alles Friede, Freude, Eierkuchen. Doch Wolff weiß: "Wenn Valtteri mal richtig reinhält und die beiden dann um Rennsiege fahren oder sich das eine oder andere Mal näher kommen, dann wird es genauso schwierig werden, da mache ich mir keine Illusionen."

Und dann ist Hamilton nur schwer zu besänftigen. "Wenn es nicht gut läuft für Lewis, tendiert er dazu, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen", sagte sein englischer Landsmann und Ex-Champion Damon Hill. Bottas dürfte gewarnt sein. Die Antwort will er trotzdem im Auto geben.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.03.2017 10:03

ich freue mich schon auf Sonntag :

da gibt es den Start der F1 ...
der Start der MOTOGP...
UND
das Skifliegen in Planica...

ich hoffe dass Bottas dem Hamilton in die Suppe spuckt .. grinsen grinsen denn dann zeigt hami sein WAHRES Gesicht

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