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Vor dem Wechsel zu Honda kommt Lorenzo in Fahrt

18. Juni 2018, 00:04 Uhr
Vor dem Wechsel zu Honda kommt Lorenzo in Fahrt
Jorge Lorenzo Bild: gepa

MONTMELO. Der Spanier schaffte auf der Ducati in Montmelo den zweiten Sieg in Folge.

Im nächsten Jahr werden sie bei Honda Teamkollegen sein, gestern wies Jorge Lorenzo mit der Ducati seinen spanischen Widersacher Marc Marquez beim Motorrad-Grand-Prix von Katalonien in die Schranken. Valentino Rossi (Yamaha) folgte auf Platz drei.

Ausgerechnet seit dem Zeitpunkt, als er bekannt gegeben hatte, dass er am Ende der Saison Ducati verlassen wird, läuft es mit der italienischen Desmosedici auf einmal hervorragend. War die Saison davor zum Vergessen, fuhr Lorenzo bereits vor zwei Wochen in Mugello zum ersten Saisonsieg. Nun legte er in Montmelo nach. Zum ersten Mal seit Le Mans und Mugello 2016 feiert Lorenzo damit zwei Triumphe in Folge. "Es ist hervorragend, wie sich die Dinge in kurzer Zeit ändern können. Mein Start war nicht gut, Márquez und Iannone schnappten mich, es war auch in Führung nicht einfach, aber zur Rennmitte konnte ich mich dann von den Verfolgern absetzen", sagte der 31-Jährige.

"Ein Jorge in dieser Form ist auf jeden Fall ein Kandidat für die WM", lobte Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti. Der seinem Superstar kolportierte zwölf Millionen Euro pro Jahr zusteckte. Dennoch dürfte es Lorenzo wie auch zuvor schon Valentino Rossi nicht gelingen, mit den "Roten" den Weltmeister-Titel zu feiern.

Ein emotionales Zeichen setzte Marquez, der die WM-Führung souverän vor Rossi verteidigte. Er erinnerte nach dem Zieleinlauf mit einer Flagge mit der Nummer 77 an den verstorbenen spanischen Nachwuchsfahrer Andreas Pérez Manresa, der vor einer Woche bei der Junioren-WM in Barcelona tödlich verunglückte.

Weniger gut lief es für den KTM-Rennstall. Pol Espargaro kam auf Platz elf. Bradley Smith wurde von Takaaki Nakagami ins Kies befördert. Auch Lorenzos Noch-Teamkollege Andrea Dovizioso musste nach einem Ausrutscher in Runde zehn vorzeitig aufhören. Insgesamt sahen gleich 13 Piloten diesmal die Zielflagge nicht.

Am spektakulärsten schied der frühere Moto2-Weltmeister Tito Rabat aus. Seine Ducati fing in der 19. Runde nach einem technischen Defekt auf der Geraden Feuer. Rabat kam aber ohne Verletzungen davon.

Premiere für Quartararo

Der Franzose Fabio Quartararo (Speed Up) feierte in der Moto2-Klasse vor Miguel Oliveira (KTM) seinen ersten Grand-Prix-Sieg.

Im von vielen Unfällen überschatteten Moto3-Rennen schied Jorge Martin (Honda) in Führung liegend aus. So war der Weg frei für den Italiener Enea Bastianini (Honda). Die Top-Fünf überquerten die Ziellinie innerhalb von einer Sekunde.

Am 1. Juli wird die WM in Assen fortgesetzt. (fei)

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