Volleyball: Der erste Matchball für Steg
LINZ. Die Linzerinnen können am Samstag in Graz den Final-Einzug fixieren.
Das erste Bundesliga-Finale seit drei Jahren ist für die Volleyballerinnen von Askö Linz-Steg zum Greifen nahe. Gewinnt das Team von Trainer Roland Schwab am Samstag bei Graz, ist nach dem Hinspiel-Sieg der erste Matchball verwertet. Bei einer Niederlage hätte Steg eine Woche später noch eine zweite Chance, sich für das Endspiel (voraussichtlich gegen Sokol Wien mit Ex-Trainer Jiri Siller) zu qualifizieren.
3:1 gewannen die Linzerinnen das erste Halbfinal-Spiel gegen die Grazerinnen. Doch Steg ist gewarnt. Im Jänner hatten sie auswärts mit 2:0 in Sätzen geführt, doch am Ende jubelten die Gastgeberinnen. "Das ist eine Mannschaft, die nie aufhört zu kämpfen", sagt Manager Andreas Andretsch. Auch Trainer Schwab warnt: "Ich erwarte einen äußerst harten Kampf." Daher gilt auch die Devise: "Nur nicht an einen möglichen Finaleinzug denken. Unser ganzer Focus liegt voll und ganz auf Graz."
Bei den Herren steht der erste Bundesliga-Finalist mit Tirol fest: Das Hypo-Team entschied die Serie gegen Waldviertel klar mit 3:0 für sich, die Innsbrucker stehen damit zum 17. Mal in Folge in der Endspielserie. Am Samstag sollte Aich/Dob nachziehen, das in der Best-of-five-Serie gegen Graz mit 2:0 in Führung liegt.
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