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Jetzt geht's los: Für Clemens Doppler soll die Heim-WM ein "Lust-Spiel" sein

Von (chz), 28. Juli 2017, 00:04 Uhr
Jetzt geht’s los: Für Clemens Doppler soll die Heim-WM ein "Lust-Spiel" sein
Der Steyrer will bei den Titelkämpfen erfolgreich baggern. Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN. Beachvolleyball: Ab heute wird die Wiener Donauinsel zur Party-Zone.

"Ich weiß nicht, alle fragen mich, wie arg der Druck ist, wie arg es wäre, wenn wir bald ausscheiden. Das ist alles so negativ." Oberösterreichs Beachvolleyball-Ass Clemens Doppler ging gestern nach der Pressekonferenz zur heute beginnenden WM auf der Wiener Donauinsel in die Offensive. Auf seinem Facebook-Kanal richtete er sich mit dieser Botschaft an vermeintliche "Energieräuber": "Ich habe keine schlaflosen Nächte, mit dem Druck können wir gut umgehen. Unter dem Strich gibt es eine riesige Vorfreude. Es ist super, dass es jetzt endlich losgeht."

Die Vorfreude auf die von Zeremonienmeister Hannes Jagerhofer bombastisch inszenierte Beachvolleyball-Party auf der Donauinsel steht Doppler und seinem Partner Alexander Horst wirklich ins Gesicht geschrieben, Versagensängste mischen sich da keine in die Gefühlswelten der beiden Routiniers. Die Heim-WM soll zum "Lust-Spiel" werden. Doppler: "Der Centre Court ist unglaublich groß, so etwas habe ich in 20 Jahren noch nicht gesehen. Hier wollen wir die Stimmung aufsaugen." Im ersten Gruppenspiel treffen die beiden heute auf das Duo Rahman Raoufi/Bahman Salemiinjehboroun aus dem Iran (16 Uhr. live auf ORF Sport +).

Der Kreis schließt sich

Die Beachvolleyball-WM und Österreich, das gab es bereits. Als 2001 in Klagenfurt um die Titel gebaggert wurde, war Doppler noch zweigleisig unterwegs. "Die Bilder habe ich immer noch im Kopf. Damals konnte ich mich aber kaum gezielt auf die WM vorbereiten, weil das Hallen-Volleyball im Vordergrund stand", erinnert sich der 36-jährige Steyrer. 2001 schied er zwar in der Vorrunde aus, eine Weichenstellung erfolgte aber trotzdem. Nik Berger holte nach der WM den jungen Steyrer ins Boot und damit in die Weltklasse. Doppler wechselte endgültig von der Halle auf den Strand. "Ich habe es noch keine Sekunde bereut, mich für das Beachvolleyball entschieden zu haben. Es war die absolut richtige Entscheidung."

Auf der Wiener Donauinsel wurde 1988 das erste fixe Beachvolleyball-Stadion Europas gebaut. "Mit dieser WM schließt sich jetzt ein Kreis", sagt Österreichs Volleyball-Präsident Peter Kleinmann, der natürlich hofft, dass es bei der großen Volleyball-Party auf der Donauinsel auch einige österreichische Erfolge zu feiern geben wird. "Unsere Spielerinnen und Spieler sind Weltklasse. Der I-Punkt wäre, wenn wir eine Medaille machen." 

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