"Diese Saison glich einer Achterbahnfahrt"
AMSTETTEN / LINZ. Die neuerliche 2:3-Niederlage der Volleyballerinnen von Askö Linz-Steg im Entscheidungsspiel um Liga-Bronze gegen Sokol/Post hatte aus Sicht von Trainer Roland Schwab etwas Symbolhaftes.
"Diese ganze Saison glich einer Achterbahnfahrt", sprach der Coach von Parallelen. Zwar hatten die Vorjahreszweiten mit dem vorangegangenen Halbfinale das Minimalziel erreicht, zufrieden war Schwab damit allerdings nicht. "Wenn du unter den letzten Vier stehst, willst du auch ins Finale."
Was dazu gefehlt hat, war aus seiner Sicht vor allem eines: Mehr Konstanz im Angriff. "Das war unsere Achillesferse in dieser Saison." Die Rückholung von Nikolina Maros, die vor Beginn der Play-offs einen Vertrag bis 2019 unterschrieb, habe die Situation zwar verbessert, das Problem jedoch nicht behoben. Für die Zukunft sind die beiden wichtigsten Stellschrauben aus Schwabs Sicht daher zum Einen "eine Punktspielerin, die Sätze und Matches entscheiden kann" sowie zum anderen die Breite und Qualität im Team zu heben. "Wobei Letzteres das schwierigere ist." Schaffen wolle man das mithilfe des sportlich professionellsten Umfeld aller österreichischen Erstligisten. Womit Steg zum neuen Meister Graz sowie dessen "Vize" Klagenfurt aufschließen will, die heuer einen Schritt nach vorne machten.