Cup-Final-Four für Perg "tolle Zugabe"
GRAZ. Mühlviertlerinnen wollen gegen Rekordmeister Sokol/Post überraschen.
Bevor nächste Woche in der 1. Volleyball-Bundesliga der Damen die Halbfinal-Spiele anstehen und auch ASKÖ Linz-Steg wieder im Einsatz ist, geht es am Wochenende in Graz noch um die Cup-Krone, wo mit der SG Prinz Brunnenbau Volleys Perg ebenfalls ein oberösterreichischer Vertreter mitmischt.
Im Halbfinale am Freitag treffen die Mühlviertlerinnen in der Grazer Bluebox-Arena auf Rekordmeister Sokol/Post. "Das ist keine leichte, aber eine reizvolle Aufgabe. Sie sind seit Jahren die Nummer eins in Österreich", sagt Pergs Kapitänin Sabrina Enzinger. Der Gewinner dieser Partie trifft auf den Sieger der Partie UVC Graz gegen SG Klagenfurt. "Das Saisonziel war das Erreichen des Final Four. Das haben die Mädels souverän im November geschafft. Sie wissen, dass alles, was noch kommt, eine tolle Zugabe ist", sagt Pergs Sportdirektor Josef Trauner. Doch die "Prinzessinnen" haben einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Da im Cup keine Legionärinnen zugelassen sind, ist Sokol/Post durchaus eine Klasse schlechter als im Liga-Modus.
Berger in der Champions League
Mit dem italienischen Serie-A-Tabellenführer Perugia spielt der Aichkirchener Alexander Berger heute in der Champions League gegen den Liga-Rivalen Cucine Lube Civitanova.