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Chinesische Festspiele auf der Gugl

Von Alexander Zambarloukos, 25. September 2017, 00:04 Uhr
Chinesische Festspiele auf der Gugl
V. l.: ÖTTV-Präsident Hans Friedinger, die Linz-Triumphatoren Manyu Wang und Lin Gaoyuan sowie Ralf Sigmund, Direktor von Hauptsponsor Hybiome Bild: Plohe

LINZ. Auch im Jahr 2018 soll in Oberösterreich großer Tischtennis-Sport serviert werden.

Der Ausgang war wenig überraschend, die Chinesen drückten den Tischtennis-Einzelbewerben der Hybiome Austrian Open in Linz ihren Stempel auf. Sehr zur Freude von Millionen in der Heimat, die via TV live beim mit 210.000 US-Dollar dotierten Platinum-Event in Oberösterreich dabei waren. Bei den Damen triumphierte Manyu Wang (4:0 gegen Landsfrau Gu Yuting), bei den Herren mit Lin Gaoyuan ein Mann, der sich durch die Qualifikation gekämpft hat. Der Achtelfinal-Bezwinger von Robert Gardos schlug im Finale Yan An 4:1.

"Eine kommende Nummer eins"

Für Österreichs Präsident Hans Friedinger war das keine Überraschung: "Gaoyuan ist immerhin als Asien-Cup-Sieger angereist, vielleicht hat Linz hier eine kommende Nummer eins der Welt gesehen." Diese Meisterleistung untermauert das Klassefeld in der Landeshauptstadt. Einziger Wermutstropfen: die überschaubare Zuschauerkulisse in der TipsArena auf der Gugl, wo am Samstag und Sonntag keine "local heroes" mehr zu bewundern waren. Die Linzerinnen Liu Jia und Sofia Polcanova waren im Einzel bereits in Runde eins ausgeschieden, Gardos und Fegerl scheiterten im Achtelfinale – wohlgemerkt an den späteren Endspiel-Teilnehmern. "Ich habe mich gut gefühlt, aber die Auslosung war nicht auf meiner Seite", erläuterte Gardos.

Wie bewertet Friedinger das rot-weiß-rote Abschneiden? "Natürlich träumt man von mehr, aber im Großen und Ganzen sind wir schon zufrieden." Und keineswegs müde. Die Platinum-Serie soll auch 2018 mit einem der weltweit sechs besten Turniere in Oberösterreich Station machen.

"Eine saubere Bilanz"

Das setzt allerdings voraus, dass ein potenter Sponsor wie Hybiome – Biomedizin-Technik-Unternehmen aus Suzhou – an Bord bleibt. Ansonsten wäre so eine Veranstaltung mit einem Budget in der Größenordnung von 680.000 Euro wohl nicht zu stemmen. Offen ist noch der Austragungsort. Neben Linz ist auch Wels, das sich in der Vergangenheit mehrmals als Grand-Prix-Standort bewährt hat, ein Thema.

Aus finanzieller Sicht war das Turnier 2017 kein Reinfall. "Wir werden mit Sicherheit eine saubere Bilanz legen", verspricht Friedinger. Was sagt er zum bescheidenen Zuschauerinteresse? "Das ist enttäuschend, ich muss unsere Vereine in die Pflicht nehmen."

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