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Wilander: "Es brauchte neue Gesichter"

Von Dominik Feischl, 14. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Wilander: "Es brauchte neue Gesichter"
Der siebenfache Grand-Slam-Gewinner gehörte in den 1980ern zu den Superstars des weißen Sports. Bild: Reuters

LINZ. Schwedens Tennis-Legende stahl beim "Upper Austria Ladies" den Damen die Schau.

Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer empfing ihn mit einer Lederhose, nicht nur deshalb fühlte sich die schwedische Tennis-Legende Mats Wilander beim "Upper Austria Ladies" in der TipsArena sofort heimisch. Der siebenfache Grand-Slam-Gewinner und heutige Eurosport-Experte zeigte sich im Interview auch vom rot-weiß-roten Aushängeschild Dominic Thiem begeistert. Der 53-Jährige über ...

...seine Erinnerungen an Österreich: Ich war vor einigen Jahren in Graz bei der Seniors Tour. Aber ein Spiel werde ich nie vergessen. Als ich 1989 im Daviscup in Wien gegen Horst Skoff nach 6:14 Stunden in fünf Sätzen verlor. Gott sei Dank haben wir 3:2 gewonnen. In Linz war ich noch nie, aber ich erinnere mich, dass mein Vorbild Anders Järryd hier 1982 den Grand Prix gewann und mich damit noch mehr zum Tennis animierte.

... Wachablöse auf der WTA-Tour: Es brauchte neue Gesichter. Ich glaube nicht, dass Ostapenko oder Stephens nur deshalb Grand-Slam-Turniere gewonnen haben, weil Serena Williams und Scharapowa nicht da waren.

... Comeback von Serena Williams: Sie wird sicher erfolgreich zurückkehren. Aber die Jungen werden sicher nicht mehr so viel Respekt zeigen vor ihr wie vorher, als sie noch nicht Mutter war.

... Dominic Thiem: Ein exzellenter Spieler, keiner arbeitet härter und ist dazu ein so netter Kerl geblieben. Er hat alles, um ein großer Champion zu werden. Er muss nur die vielen Puzzlestücke richtig zusammenfügen, dann wird er noch erfolgreicher. Mein Landsmann Joakim Nyström ist da sicher der beste Mann an seiner Seite.

... seinen Einsatz heute im Mixed-Doppel: Ich bin vorbereitet, bin die letzten 15 Tage jeweils drei Stunden auf dem Platz gestanden, kein Scherz. Ich liebe Tennis genauso wie früher.

 

WTA-Turnier in Linz Kompakt

Bitteres Aus: Sie bewies Kämpferherz, doch gestern war im Viertelfinale des „Upper Austria Ladies“ Endstation für die Schweizerin Belinda Bencic. Die Rumänin Mihaela Buzarnescu, aus der Qualifikation in den Hauptbewerb gekommen, hatte mit 6:4, 5:7, 7:6 das bessere Ende für sich. Bencic, bereits einmal die Nummer sieben der Welt und wegen einer Handgelenksverletzung weit zurückgefallen, war mit ihrem ersten WTA-Turnier seit April dennoch zufrieden. „Ich habe nun die Gewissheit, dass ich wieder voll dabei bin.“

Süße Siege: Viktorija Golubic machte mit Johanna Larsson (Swe) beim 6:3, 6:1 kurzen Prozess. Barbora Strycova (Cze/2) schlug Tajana Maria (D/7) 6:1, 6:3 und trifft im Halbfinale auf Buzarnescu. Das Spiel zwischen Magdalena Rybarikova und Sorana Cirstea war bei Druckbeginn dieser Ausgabe noch im Gange.

Heutiges Programm: Center Court, ab 14 Uhr: Semifinalspiele sowie Mixed-Doppel mit Barbara Schett und Mats Wilander gegen das Mühlviertler Paar Klara Würzl und Markus Kraml.

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