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"Ich setze mich nicht unter Druck"

14. Jänner 2017, 00:04 Uhr
"Ich setze mich nicht unter Druck"
Dominic Thiem ist bei den Australian Open in Melbourne als Nummer acht gesetzt. Bild: APA

MELBOURNE. Tennis: Dominic Thiem startet gegen den Deutschen Struff in die Australian Open.

Eines ist klar: Dominic Thiem wird sich deutlich steigern müssen, um beim ersten Tennis-Grand-Slam-Turnier dieses Jahres, den in der Nacht auf Montag beginnenden Australian Open in Melbourne, eine Rolle zu spielen. "Ich bin im Moment nicht konstant genug, ich mache zu viele Fehler", sagte der Lichtenwörther, der es in der ersten Runde mit Jan-Lennard Struff zu tun bekommt.

Es gibt keinen Grund, den Weltranglisten-64. auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Deutsche hat in der vergangenen Woche gegen Novak Djokovic (Ser) nach 5:1-Führung verloren, darüber hinaus steht es im Head-to-Head 1:1. Vor zwei Jahren hatte Struff in Auckland triumphiert, Thiem revanchierte sich im April 2016 auf dem Sandplatz von Monte Carlo.

Im Achtelfinale gegen Goffin?

Melbourne ist ein anderes Pflaster, die Erwartungshaltung groß. Schon allein aufgrund der Setzliste (Thiem ist die Nummer acht) muss für Österreichs Top-Star das Erreichen des Viertelfinales ein realistisches Ziel sein. Mehr als Runde drei (2016) beim "Major" in Down Under sprang bis dato allerdings nicht heraus.

"Ich setze mich nicht unter Druck, sondern versuche einfach mein bestes Tennis zu spielen. Wofür das dann reicht, wird man sehen", betonte der "Dominator". Wird der 23-Jährige in den ersten Runden seiner Favoritenrolle gerecht, könnte es im Achtelfinale zur Begegnung mit dem Belgier David Goffin (Nr. 11) kommen.

Das Motto lautet allerdings "Step by step". Auch für Gerald Melzer, der nach seinem starken Auftritt gegen Andy Murray eine lösbare Aufgabe in Runde eins vorfindet. Der Niederösterreicher trifft auf den erst 17-jährigen Australier Alex de Minaur (WRL-Nr. 333): "Ich habe sicher Chancen", sagt er.

Geralds älterer Bruder Jürgen muss sich seinen Platz im Hauptfeld erst verdienen. Ein einziger Sieg trennt ihn noch davon. Der ehemalige Top-Ten-Spieler übersprang mit einem souveränen 6:3, 6:2-Erfolg über Taro Daniel (Jpn) die zweite Quali-Hürde. (alex)

 

Die Australian Open in Melbourne

Mit je sechs Titelgewinnen sind Novak Djokovic und Serena Williams unter den aktiven Tennis-Profis die Rekordsieger bei den Australian Open. Der „Djoker“ würde mit einem neuerlichen Triumph bzw. seinem dritten Erfolg zum Solo-Topmann in dieser Wertung aufrücken, Williams fehlen fünf Titel auf Margaret Smith Court (Aus).

Rekord-Preisgeld: Die Veranstalter in Melbourne schütten umgerechnet rund 34,87 Millionen Euro aus. Das bedeutet eine Steigerung von 14 Prozent gegenüber der Veranstaltung im Jänner 2016. Sieger und Siegerin kassieren jeweils 2,58 Millionen.

Finales Pech: Der Weltranglisten-Erste Andy Murray ist auf die Australian Open nicht so gut zu sprechen. Ein Turniersieg fehlt dem Schotten noch in seiner Sammlung, fünf Mal unterlag er im Endspiel.

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