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Haas kehrt an die Stätte ihres größten Erfolges zurück

Von Alexander Zambarloukos, 21. August 2017, 00:04 Uhr
Haas kehrt an die Stätte ihres größten Erfolges zurück
Barbara Haas Bild: GEPA

NEW YORK. Die 21-Jährige erreichte 2016 den Hauptbewerb der US Open.

Barbara Haas ist die Nummer eins im österreichischen Damen-Tennis, als Weltranglisten-157. bleiben der 21-Jährigen aus Weyer aber die Mühlen der Qualifikation bei großen Turnieren noch nicht erspart. Aktuell weilt Haas in New York, wo sie dort anknüpfen möchte, wo sie vor einem Jahr aufgehört hat. Damals schaffte Babsi mit einer beherzten Vorstellung zum ersten und bis dato einzigen Mal in ihrer jungen Karriere den Sprung in das Hauptfeld eines Grand-Slam-Events. Die Rede ist von den US Open, bei denen sie sich in Runde eins der Ungarin Timea Babos trotz einer 4:0-Führung im dritten Satz 7:5, 3:6, 5:7 beugen musste.

Die Formkurve zeigt nach oben

2016 waren Haas die Strapazen (leichte Adduktorenzerrung) im "Big Apple" mit einem Preisgeld von 43.300 US-Dollar brutto versüßt worden. Danach wollte die Oberösterreicherin richtig durchstarten. Mit dem Fernziel, "bei den US Open 2017 ohne Quali vertreten zu sein". Das hat nicht geklappt, dafür hätte sie den Sprung in die Top 105 der Welt schaffen müssen. Jetzt muss Haas wieder in die Ausscheidung, die Quali-Auslosung in Flushing Meadows erfolgt heute.

Die junge Dame ist guten Mutes, New York kann wieder ein fruchtbarer Boden sein, weil in der jüngeren Vergangenheit der (Teil-)Erfolg zurückgekehrt ist. Nach dem Einzug ins Endspiel des Challengers von Versmold stand Haas vor einem Monat in Gstaad knapp davor, erstmals ein Viertelfinale bei einem WTA-Turnier zu erreichen. Wieder spielten ihr die Nerven einen Streich. Nach 6:1, 3:1-Führung gegen die Schwedin Johanna Larsson unterlag die rot-weiß-rote FedCup-Spielerin in drei Sets. "Oft entscheiden Kleinigkeiten. Das, was man aber immer tun muss, ist kämpfen und das Beste geben."

So lautet auch das Credo von Österreichs Top-Star Dominic Thiem, der sich länger als erhofft auf die US Open (ab 28. August) vorbereiten kann. Der Weltranglisten-Achte scheiterte beim Masters-1000-Turnier in Cincinnati schon im Viertelfinale an David Ferrer (Esp). Endstand 3:6, 3:6.

Thiem haderte anschließend nicht nur mit seinem Spiel und der Niederlage, sondern auch mit den Head-Bällen: "Ich finde, sie sind relativ tot. Ich komme damit wenig zurecht. Cincinnati wird nie mein Lieblingsturnier werden."

Haider-Maurer nimmt Fahrt auf

Die US Open mag Thiem hingegen sehr. Nicht nur, weil in New York mit Wilson-Filzkugeln gespielt wird. "Ich genieße die Atmosphäre, auch die Stadt gefällt mir hervorragend", erzählt der "Dominator". Er ist übrigens nicht der einzige Niederösterreicher, der im Hauptbewerb stehen wird. Andreas Haider-Maurer profitiert nach langer Verletzungspause von seinem "Protected Ranking".

Dass sich der 30-Jährige den Startplatz auch sportlich verdient hat, untermauerte er beim 43.000-Euro-Challenger in Meerbusch, wo er gestern erst im Finale gegen Ricardo Ojeda Lara (Esp) 4:6, 3:6 verlor. "AHM" wird trotzdem einen gewaltigen Sprung in der Weltrangliste machen – von 842 knapp an die Top 500 heran. "Das gibt mir sehr viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben", betonte der Wahl-Innsbrucker.

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