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Generali Ladies: Eine Power-Frau will in Linz ihre Spielfreude wieder finden

Von (chz), 29. September 2016, 00:04 Uhr
Generali Ladies: Eine Power-Frau will in Linz ihre Spielfreude wieder finden
Wo ist denn hier der Notausgang? Sabine Lisicki ist heuer auf eine sportliche Durststrecke abgebogen. (gepa) Bild: GEPA pictures

LINZ. Sabine Lisicki schlägt in der TipsArena auf und möchte endlich die Talfahrt stoppen.

Sie hat schon bessere Zeiten erlebt. Wimbledon-Finale, Aufstieg zur Nummer 12 der Welt oder vier Turniersiege auf der WTA-Tour – derartige Erfolge sind für das deutsche Tennis-Ass Sabine Lisicki derzeit nicht mehr in Schlagdistanz. Beim Generali Ladies vom 8. bis 16. Oktober in der Linzer TipsArena will die 27-Jährige ihre Spielfreude wiederfinden und die sportliche Talfahrt stoppen. Gestern gab Turnierdirektorin Sandra Reichel bekannt, dass Lisicki anstelle der verletzten Italienerin Sara Errani ins Hauptfeld des stark besetzten 250.000-Dollar-Turniers rücken wird.

Lisicki erlebt heuer ein echtes Seuchenjahr. Im März gab es die Trennung von ihrem Promi-Freund Oliver Pocher, sportlich bog sie auf eine Durststrecke ab, bei den US Open stolperte sie schon in der ersten Runde, in der Weltrangliste purzelte sie auf Platz 113 zurück. Die Power-Frau – "Bum Bum Bine" hält mit 210,8 km/h den Aufschlagweltrekord – kämpft zwar verbissen um ein Comeback in der Weltklasse, bisher allerdings mit wenig Erfolg. Mit Christopher Kas und Salvador Navarro hat sie heuer schon zwei Trainer "verbraucht", inzwischen ist sie in ihr sportliches Basislager, der Akademie von Tennis-Legende Nick Bollettieri, zurückgekehrt.

"Wir haben sehr, sehr viel gearbeitet, aber es ist traurig, dass sich das noch nicht auszahlt. Das braucht einfach noch ein bisschen Zeit", sagte Lisicki nach ihrem Erstrunden-Aus in New York. Vorige Woche schaffte sie es beim Turnier in Guangzhou immerhin ins Viertelfinale, wo sie der auf Nummer zwei gesetzten Serbin Jelena Jankovic unterlag. Diese Woche scheiterte sie allerdings bei den Wuhan Open wieder in Runde eins gegen die Russin Ekaterina Makarova und machte dabei nur drei Games.

In Linz kann Lisicki jedenfalls auf moralische Unterstützung hoffen. Nick Bolletieri, einer der wichtigsten Wegbegleiter ihrer Tennis-Karriere, wird zum Generali Ladies kommen. Am Semifinal-Samstag diskutiert er mit anderen Experten über sportliche Zukunftsthemen. Vielleicht bleibt dabei auch Zeit, sich um die gegenwärtigen Probleme von Lisicki zu kümmern. 

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