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Für Thiem ist das Abenteuer vorbei

18. November 2016, 00:04 Uhr
Für Thiem ist das Abenteuer vorbei
Dominic Thiem ärgerte sich über den verpassten Semifinaleinzug. Bild: APA/AFP/GLYN KIRK

LONDON. 6:7, 3:6-Niederlage gegen Raonic im entscheidenden Gruppenmatch beim ATP-Finale.

Schade, der Traum von Dominic Thiem, als erster Österreicher in ein Semifinale der ATP- World-Tour-Finals einzuziehen, ist gestern Abend geplatzt. Der Niederösterreicher musste sich im entscheidenden Match der Gruppe "Ivan Lendl" Milos Raonic (Can) in der Londoner O2-Arena nach 1:32 Stunden 6:7 (5), 3:6 beugen.

Als "Trostpflaster" von diesem England-Trip bleiben 200 ATP-Punkte, der Vorstoß auf Platz acht der Weltrangliste, 334.000 US-Dollar "Masters"-Preisgeld und viel gewonnene Erfahrung.

Der erste Satz war von starken Serviceleistungen geprägt, ohne Breakball ging es vor den Augen von Ex-Fußballstar und Werbe-Ikone David Beckham ins Tie-Break, in dem Thiem bereits 4:2 geführt hatte. Doch dann schlug Raonic, in dessen Box der große John McEnroe Platz genommen hatte, zurück. Drei Asse en suite forcierten das 7:5.

Gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs gab Thiem seinen Aufschlag zu 15 ab. In der Folge vermochte der "Dominator" nur noch Nadelstiche zu setzen. Raonic war relativ ungefährdet.

Ab 4. Dezember auf Teneriffa

Für Thiem geht es jetzt nach unglaublichen 82 Matches im Jahr 2016 in einen wohl verdienten zweiwöchigen Urlaub. Leiser treten will er auch in Zukunft nicht. "Wenn ich weniger gespielt hätte, wäre ich nicht bei den ATP-Finals gewesen. Ich glaube, dass sich Körper und Geist an die Belastungen gewöhnen werden", betonte der Lichtenwörther, der sich mit seinem Vater Wolfgang auf die Begegnung mit der Nummer vier, Raonic, eingeschlagen hatte.

Coach Günter Bresnik war kurzfristig ausgefallen, er hatte sich bei einem Sturz am Mittwoch die Hand gebrochen. Ab 4. Dezember will der Mann hinter den Erfolgen aber wieder zum Schleifer werden. Dann beginnt auf Teneriffa die Saisonvorbereitung, in der Thiem vor allem an seinen Schwächen und an der Kondition arbeiten wird.

Für Novak Djokovic dauert das Tennisjahr 2016 noch ein bisschen länger. Er will Andy Murray wieder vom Thron stoßen. Der Serbe machte mit dem Belgier David Goffin, der für den verletzten Franzosen Gael Monfils eingesprungen war (Rippenblessur), kurzen Prozess. Der "Djoker" gewann 6:1, 6:2 und zog mit einer blütenweißen Weste (3 Spiele, 3 Siege) in die Runde der letzten vier ein. "Ich fühle mich nicht verwundbar", sagte der 29-Jährige nicht ohne Selbstbewusstsein: "Ich bin gut drauf und hungrig." Seinen bis dato letzten Titel hat Djokovic am 31. Juli beim Kanada Masters in Toronto geholt. (alex)

 
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2  Kommentare
2  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 18.11.2016 16:06

kein Problem Dominic, das gehört dazu ..
aber es ist ein RIESEN Erfolg für dich dabei gewesen zu sein ..
und vergiss nicht : JEDES JAHR GIBT ES EINE NEUE CHANCE ! zwinkern

Schade dass er sein Wachstum schon erreicht hat , denn 5 Cm größer und der Aufschlag wäre NOCH besser ... grinsen

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 18.11.2016 11:00

Trotz des Ausscheidens eine herzeigbar Leistung. An diesem Tag war Raonic aber der bessere Spieler.

Weiter so, noch ist noch Luft nach oben.

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