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Djokovic gab nach Hattrick eine Liebeserklärung ab

28. Jänner 2013, 00:04 Uhr
Djokovic gab nach Hattrick eine Liebeserklärung ab
Viktoria Asarenka Bild: Reuters

MELBOURNE. Der Weltranglisten-Erste rang Murray in vier Sätzen nieder

Weltranglisten-Leader Novak Djokovic bleibt in Melbourne der unangefochtene Hausherr. Der 25-jährige Serbe rang gestern im Endspiel der mit insgesamt 24,16 Millionen Euro dotierten Australian Open US-Open-Champion Andy Murray (Gb/3) nach 3:40 Stunden mit 6:7 (2), 7:6 (3), 6:3, 6:2 nieder. Djokovic hat damit als erster Spieler der Profi-Ära das erste Major-Turnier des Jahres drei Mal en suite gewonnen. Djokovic hält nach dem Hattrick nun bei insgesamt vier Melbourne-Titeln, sechs Grand-Slam-Triumphen und einem Preisgeld von 35,8 Millionen Euro. Doch an das Geld hat Djokovic, an dessen Erfolgen schon seit einigen Jahren mit Fitnesscoach Gebhard Gritsch ein Österreicher mitarbeitet, wohl am Ende kaum gedacht. Als er nach dem verwerteten Matchball in die Hocke ging und die Fäuste ballte, schrie Djokovic sich die Freude aus dem Leib.

Aus den Händen von Tennis-Legende Andre Agassi, der wie er selbst vier Mal das Major-Turnier in „down under“ gewonnen hat, empfing Djokovic die Trophäe. „Was für eine Freude. Es ist ein unglaubliches Gefühl, diesen Pokal wieder zu gewinnen“, sagte ein strahlender Djokovic, der allein für diesen Titel 1,88 Mio. Euro eingeheimst hat. „Das ist definitiv mein Lieblings-Grand-Slam. Ich liebe dieses Turnier, ich liebe diesen Court.“ Olympiasieger Murray bezog dagegen die fünfte Niederlage in seinem sechsten Grand-Slam-Endspiel. „Nole ist ein unglaublicher Champion“, zollte der Brite Djokovic Respekt.

Am Tag danach waren die Tränen wieder getrocknet. Heiter und gelöst präsentierte sich Victoria Asarenka im Königlichen Botanischen Garten von Melbourne und posierte mit dem am Samstag errungenen Siegerpokal für die Fotografen. Im Finale gegen die Chinesin Li Na hatte die Weltranglisten-Erste in der Rod-Laver-Arena allen Widrigkeiten getrotzt und die Asiatin nach 2:40 Stunden mit 4:6, 6:4, 6:3 besiegt. Danach konnte sie ihre Emotionen nicht mehr kontrollieren. Hemmungslos weinte die sonst so toughe Asarenka in ihr Handtuch. Titel verteidigt, Platz eins in der Weltrangliste behauptet und 1,88 Millionen Euro kassiert – nur in die Herzen der Tennis-Fans hatte sich die Weißrussin auch dieses Mal nicht gespielt. Asarenka, die im Herbst 2012 auch das Generali Ladies in Linz gewann, bleibt die große Unverstandene. Fast schon einsam feierte sie den Erfolg mit ihrem kleinen Anhang in der Box, darunter ihr neuer Freund, der US-DJ Redfoo. Der Rest der 15.000 Zuschauer in der Arena applaudierte höflich, doch selten wurde ein Champion so wenig gefeiert wie sie. „Ich hatte gedacht, dass es noch schlimmer wird“, sagte Asarenka zur kühlen Atmosphäre im Tennis-Tempel.

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2  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 28.01.2013 09:22

Tennis gespielt...

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 28.01.2013 10:54

Mit Handgranaten statt Bällen???

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