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Tolles EM-Ende – Reitshammer Sechster

18. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Tolles EM-Ende – Reitshammer Sechster
Der für den ASV Linz startende Tiroler flog zu einem internationalen Spitzenplatz. Bild: GEPA

ENGELBERG. Österreichs Schwimmer verkauften sich bei den Kurzbahn-Titelkämpfen in Kopenhagen gut.

Weil es in ganz Tirol keine 50-Meter-Schwimmhalle gibt, wanderte Bernhard Reitshammer letztes Jahr nach Oberösterreich aus. Das Training auf der Gugl macht sich für den ASV Linz startenden Innsbrucker nun auch schon auf der Kurzbahn bezahlt. Er belegte zum Abschluss der Europameisterschaften in Kopenhagen mit Platz sechs über die 100 Meter Lagen einen Spitzenplatz.

Reitshammer hatte im Vorlauf den mehr als acht Jahre alten österreichischen Rekord von Markus Rogan in 52,77 Sekunden eingestellt, im Semifinale stellte er mit 52,56 eine neue nationale Topmarke auf. Im Endlauf schlug der Tiroler nach 53,01 Sekunden an, 1,02 Sek. fehlten auf eine Medaille. Der 23-Jährige ging aber gesundheitlich gehandicapt in diese Titelentscheidung, hatte seit Samstag Hals- und Ohrenschmerzen. "Ich wollte dieses Finale aber unbedingt schwimmen. Das passiert nicht so oft. Mit der Zeit und Platz sechs bin ich angesichts der Umstände natürlich zufrieden", sagte Reitshammer.

Österreichs Schwimmer dürfen Dänemark hoch erhobenen Hauptes verlassen. Neben Reitshammer belegte auch die Steyrerin Lena Kreundl am Freitag über diese Distanz den sechsten Platz, Caroline Pilhatsch wurde am Samstag über 50 Meter Rücken Achte.

Birgit Koschischek war in ihrem letzten internationalen Einzelrennen als Reserve auf den letzten Semifinalrang aufgerückt, belegte über 50 m Kraul in 25,13 Sekunden dann auch Rang 16. Diese Platzierung hatte die 30-Jährige auch über 100 m Kraul erreicht.

"In dieser Mannschaft steckt großes Potenzial", resümierte OSV-Sportdirektor Dario Taraboi.

Ungarin Hosszu dominierte

Wie schon bei der Kurzbahn-EM 2015 hat Katinka Hosszu auch diesmal bei den Titelkämpfen in Kopenhagen den "Gold-Sechser" bereits am Samstag perfekt gemacht. Die Ungarin war einmal mehr die dominierende Schwimmerin.

Hosszu, dreifache Olympiasiegerin bei den Spielen 2016 in Rio, gewann über 50, 100 und 200 Meter Rücken sowie 400, 200 und 100 Meter Lagen. (fei)

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