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Belgisches Klassiker-Flair bei heimischem Rad-Auftakt

Von Dominik Feischl, 22. März 2018, 00:04 Uhr
Belgisches Klassiker-Flair bei heimischem Rad-Auftakt
Der gefürchtete Aichberg garantiert erneut ein steiles Finale. Bild: Reinhard Eisenbauer

LEONDING. Eröffnungsrennen am Sonntag in Leonding hat Hügel, wechselhaftes Wetter und starke Fahrer zu bieten.

Steile Hügel, schmale Straßen, Kopfsteinpflaster und wechselhaftes Wetter. Die belgischen Rad-Klassiker, die nun Hochsaison haben, sind für die Profis jedes Jahr eine ganz besondere Herausforderung. Klassiker-Charakter hat auch der heimische Straßen-Auftakt, der am Sonntag steigt.

Wegen der Palmsonntags-Prozession wird bei der schon 58. Auflage des Rennens (153 km) diesmal eine halbe Stunde später um 11.30 Uhr gestartet, eine Spazierfahrt wird der erste von heuer zehn Bundesliga-Bewerben aber keinesfalls. Wissen alle Beteiligten. "Hier testen alle einmal ihre Form", sagt Wels-Routinier Markus Eibegger.

Als Scharfrichter des Kurses gilt alle Jahre der berüchtigte Aichberg, der auf den insgesamt zehn Runden jedes Mal knapp vor dem Ziel überquert wird. Hier entschied sich zumeist das Rennen. "Ein unangenehmer Stieg. Wenn du da nicht von Anfang an in guter Position bist, hast du verspielt", sagt Steyr-Kapitän Dominik Hrinkow. Andreas Walzel von der jungen Feldbinder-Mannschaft ergänzt: "Das wird ein beinhartes Ausscheidungsverfahren hinauf."

Zoidl auf Erkundungstour

Schnell machen das Rennen aber die Fahrer. Etwa Riccardo Zoidl, der bereits dreimal (2012, 2013 und2017) am Stadtplatz als Solo-Sieger einfuhr. Der Goldwörther hat wegen einer Bronchitis bisher erst wenige Rennkilometer in den Beinen. Umso mehr Training stand zuletzt an. Zoidl besichtigt derzeit die Etappen der Tour of the Alps, die am 20. April im WM-Ort Innsbruck endet und bei der auch Chris Froome (Sky) am Start steht.

Harte Konkurrenz droht Zoidl in Leonding nicht nur von heimischer Seite. Auch die stark aufgestellte slowenische Adria-Mobil-Mannschaft sowie die Legionäre des My-Bike-Stevens-Teams wollen ein Wörtchen um den Sieg mitreden.

Ins Schwitzen kommen am Sonntag aber nicht nur die Profis. Die Arbeiter der Stadtgemeinde müssen bis dahin noch den Rollsplitt von der Strecke entfernen. Vize-Bürgermeister Michael Täubel konnte dazu eine drohende Budget-Kürzung abwenden. Und im OK-Team wurden bis zuletzt freiwillige Helfer gesucht. "Wegen der Osterferien sind viele unserer Leute auf Rad-Trainingslager", sagt Verbandspräsident Paul Resch.

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