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So läuft es auch im tiefsten Winter im Training rund

Von Günther Weidlinger, 22. Jänner 2016, 00:04 Uhr

Laufband oder Straße – wo soll ich bei der derzeitigen Witterung nun trainieren?

Diese Frage ist grundsätzlich schnell beantwortet. Es ist klar festzustellen, dass das Training im Freien deutlich näher am Laufsport ist als das Training am Laufband.

Einige wichtige Dinge sollte man als Läufer im Winter aber beachten. Sehen und gesehen werden! Sorgen Sie dafür, dass Sie auf gut beleuchteten Strecken laufen oder legen Sie sich eine Stirnlampe zu. Kleiden Sie sich hell, um von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Ein gutes Profil bei den Schuhen ist Pflicht, die Rutschgefahr auf schneebedecktem Geläuf ist sehr hoch. Mit einem guten Funktionsshirt, einer Laufhose, einer atmungsaktiven Windjacke, Haube und Handschuhe ist die Grundausstattung auch schon komplett.

Baumwollshirts beim Outdoor-Sport bitte tunlichst vermeiden. Sie saugen sich voll mit Schweiß, geben die Feuchtigkeit aber nicht mehr ab. Die Nässe bleibt auf der Haut und eine Verkühlung oder Verspannung ist vorprogrammiert. Nach dem Lauf sollten Sie nicht mehr lange in der Kälte stehen, gedehnt wird an einem warmen Ort. Bei trockener Kälte bewährt es sich, zu Beginn eines jeden Trainings ein Hustenzuckerl zu lutschen. Der Rachen wird so mit mehr Feuchtigkeit versorgt und ein rauer Hals vermieden.

Auf der freiliegenden Haut, welche direkt der Kälte ausgesetzt ist, bitte keine Feuchtigkeitscremes auftragen, um einer Austrocknung vorzubeugen. Die Feuchtigkeit der Salbe wirkt sich negativ aus, Fettcremes sind die bessere Alternative.

Einzige Ausnahmen, warum ein Training am Laufband sinnvoller ist, sind Tempoläufe in regelmäßigen Abständen. Im Fall von extremer Kälte wird es gesünder sein, diese am Laufband zu absolvieren. Die Bronchien werden dabei extrem gefordert, die kalte Luft kann so zu Atemwegsproblemen führen.

Günther Weidlinger ist ein ehemaliger Weltklasse-Läufer und hält den österreichischen Rekord über die 42,195 Kilometer (2:10,47 Stunden). Er bloggt regelmäßig für die OÖN zum Linz-Marathon 2016. Der Innviertler ist zudem Schirmherr der erfolgreichen Marathon-Aktion „Schule läuft“.
 

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