Mühlviertler stellte in Linz neuen Weltrekord im Lederhosen-Halbmarathon auf
LINZ. Der Mühlviertler Unternehmer Thomas Fleischanderl hat beim Linz Donau Marathon den neuen Weltrekord im Lederhosen-Halbmarathon aufgestellt.
Mit 1:45:19 Stunden hat er die bisherige Bestmarke von 1:51:51 des Südafrikaners Richard Huynh um mehr als sechs Minuten unterboten. "Es war nicht unangenehm zu laufen", beschrieb der neue Weltrekordhalter das Gefühl in der "Krachledernen" als Jogginghose.
Viel Hirschtalgcreme auf der Haut war sein Geheimrezept, um die Strecke im ungewöhnlichen Dress in der exotischen Disziplin durchzuhalten. Im vollständigen Trachten-Outfit samt Hut und Stutzen ging Fleischanderl ins Rennen. Nur die klobigen Lederschuhe ließ er daheim. Für die Aufnahme ins Guiness Buch der Rekorde waren nämlich normale Laufschuhe erlaubt. Ein Freund lief als Zeuge mit und dokumentiert jeden Kilometer mit Foto und Video, um eine der zahlreichen Anforderungen für die Aufnahme in das bekannte Rekordbuch zu erfüllen.
"Ich wollte einmal in meinem Leben einen Weltrekord aufstellen und dabei was Gutes tun", sagte der Hobbyläufer am Sonntag im APA-Gespräch. Für jeden der 21.098 Meter wollte er einen Euro für ein Kinderhospiz sammeln. Diese Summe wurde mittels Spendenaufruf mit rund 22.600,00 Euro mehr als erreicht.
1.45 den Halbmarathon ist eh sehr schwach!
@alleswisser
Warum wer spenden sollte, begreifen sie nicht....
Gottseidank gibts andere, die es begriffen haben, sonst wär diese.mehr als respektable Summe nicht zusammengekommen!
Bemerkenswert, wieviel Theater die OÖN in mehreren Artikeln rumd um diesen Lederschoaß machen.
Wenn einer eine gute Idee hat und dabei Gutes tut, so muss man das natürlich gleich runterdodeln.
Der Frust aufs Leben muss sehr groß sein.
Runterdodeln ist Sache der Medien. Und ich begreife sowieso nicht den "guten Zweck" bei sportlicher Selbstdarstellung und warum irgendwer pro Meter irgendeinen Geldbetrag spenden sollte.
Einfach eine hysterische Medienwelt, völlig entrückt dem Alltag.