Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ein Traum-Marathon mit Top-Zeiten und Rekorden

20. April 2015, 00:04 Uhr
Ein Traum-Marathon mit Top-Zeiten und Rekorden
Ein Tempomacher wurde zum Gewinner: Anthony Maritim, der in Kenia mit Olympiasieger Stephen Kiprotich trainiert, war gestern der Erste im Ziel. Bild: Martin Eeder

LINZ. 130.000 Fans, 19.535 Anmeldungen, bestes Laufwetter – einzig die Bestzeit über 42,195 km wollte beim Linz-Marathon nicht fallen.

Das Wort "Traum-Marathon" – es war gestern in der Landeshauptstadt ein ums andere Mal zu hören. Weil das Wetter wieder einmal sensationell mitspielte. Weil laut Polizei 130.000 Besucher an der Strecke standen, die die vielen Läufer großartig unterstützten. Weil es mit 19.535 Anmeldungen so viele wie noch nie in der nun 14-jährigen Erfolgsgeschichte des Borealis Linz Donau Marathons gab. Und weil die Leistungen einmal mehr großartig waren.

Hier gehts zu den Marathon-Ergebnissen!

Zwar fiel über 42,195 Kilometer der angepeilte, seit 2007 bestehende Streckenrekord von 2:07,33 Stunden nicht, doch die Siegerzeit des Kenianers Anthony Maritim (2:09:39 Stunden, neue persönliche Bestzeit) ist international noch immer beachtenswert. Jubeln durften auch viele andere wie die Gmundner Ärztin Andrea Mayr, die über die Halbmarathon-Distanz einen österreichischen Rekord fixierte. Oder Anita Baierl, die beim Viertelmarathon die schnellste Zeit auf dieser Strecke lief.

Weshalb sich auch die Enttäuschung über die verpasste Marathon-Bestzeit in Grenzen hielt. Die Veranstalter konnten sich nichts vorwerfen. Der Anlauf auf eine neue Rekordmarke war seit Monaten generalstabsmäßig geplant worden. Schlussendlich war menschliches Versagen Schuld am Scheitern. "Leider sind die Tempomacher zu früh aus dem Rennen gegangen", sagt Athletenmanager Viktor Röthlin. Dazu erfüllten die als Favoriten gehandelten Henry Sugut und Abraham Girma Bekele die Erwartungen diesmal nicht.

Stattdessen wurde der eigentlich als Helfer engagierte Maritim bei seinem zweiten Marathon zum großen Helden. Der 29-Jährige trainiert in einer prominenten Laufgruppe in Kenia, der unter anderem Marathon-Olympiasieger Stephen Kiprotich angehört.

OK-Chef Ewald Tröbinger zeigte sich kämpferisch: "Wir geben nicht auf. Im nächsten Jahr probieren wir es sicher wieder." Linz 2015 bleibt sowieso in bester Erinnerung. Als traumhafter Tag im Zeichen des Laufsports.

mehr aus Linz Marathon

Bleiben Sie am Laufenden mit den OÖNachrichten!

Fleißige Helfer – ohne sie würde am Linzer Marathon-Wochenende gar nichts laufen

Sie wissen, wie der Hase läuft

Marathon: voestalpine in Linz als starker Partner an Bord

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hepra66 (3.805 Kommentare)
am 20.04.2015 11:31

Kurz Frage: wo ist der Tschechenberg?

lädt ...
melden
antworten
observer (22.145 Kommentare)
am 20.04.2015 06:45

Brechens des sehr alten Marathonrekords (noch dazu auf einer schwereren Strecke mit dem Tschechenberg) ist anzumerken, dass dieser selbst unter optimalen äusseren Verhältnissen deutlich verfehlt wurde. Man muss sich daher schon fragen, ob man die falschen Athleten nach Linz gebracht hat bzw. ob der Hr. Rötlin einfach nicht die richtigen Leute zur Verfügung hat oder ob man nicht so viel Geld auslegen kann oder will, wie dafür nötig wäre. Die Bestzeiten der in Linz gestarteten Läufer lagen knapp unter dem Linzer Rekord und wurden von manchen dieser Läufer nicht in letzter Zeit erbracht. Man müsste daher eintweder wohl mehr Geld für deutlich schnelle Läufer ausgeben, u.U. einen anderen Vermittler für die Läufer suchen bzw. direkt selbst engagieren oder eben die Rekordjagd aufgeben. Im letzteren Fall sollte man aber keine übertriebenen Hoffnunge mehr schüren und dafür ein paar konkurrierende Teams einladen - keine Trainigsgemienschaften etc. Dann würde es wenigstens an der Spitze spannend.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen