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Ein Test im Rennmodus frischt das Training auf

Von Günther Weidlinger, 19. Februar 2016, 00:04 Uhr

"Training, Training, Training, schön langsam wird’s langweilig!" Immer die gleiche Strecke in derselben Zeit.

Das kann sehr schnell eine gewisse Eintönigkeit aufkommen lassen. Das Ziel ist noch einige Wochen entfernt und die Motivation nimmt ab, die Nervosität, ob sich das gesetzte Ziel ausgeht, steigt. Schlechte Vorzeichen für die Vorbereitung.

Die Lösung: Testwettkämpfe. Große Ziele sind leichter zu erreichen, wenn man Zwischenziele hat. Die Lehre, die Matura oder der Studienabschluss, überall gilt es Zwischenleistungen abzuliefern. Im Sport sollte das nicht anders sein, und gerade beim Laufsport ist das recht einfach. Laufkalender gibt es eine Menge, suchen Sie sich eine passende Veranstaltung heraus und testen Sie den Wettkampftag.

Ideal wäre es, wenn sogar die Startzeit des Testlaufes ähnlich ist wie die beim Borealis Linz Donau Marathon. Spielen Sie den gesamten Tag des Marathons schon einmal durch. Rechtzeitig aufstehen, das gleiche Frühstück wie auch am 3. April, bald genug zum Start fahren, gut aufwärmen und dann einen harten Lauf absolvieren. Der Testwettkampf muss nicht dieselbe Streckenlänge haben wie der richtige Bewerb, vielmehr kommt es auf ein gutes Gefühl an und die Motivation, mit vielen anderen Laufbegeisterten zu trainieren.

Am besten wären sowieso Unterdistanzläufe, so kommen Sie in eine Geschwindigkeit und Belastung, welche kaum im Training erreicht wird. Harte Tempoläufe wären auch zielführend, werden aber oft weniger motiviert durchgeführt als mit einer Startnummer auf der Brust.

Und noch ein kleiner Tipp: Vergessen Sie nicht, Ihre Rumpfmuskulatur regelmäßig zu trainieren, Core-Fitness heißt das Zauberwort. Bauch- und Rückenmuskel müssen ebenso gestärkt werden wie die Beine, und Stabilitätsübungen erleichtern ein ruhiges Laufen. Kipp- und Wackelbretter trainieren die Sprunggelenke. Gelaufen wird eben nicht nur mit den unteren Extremitäten, sondern mit dem gesamten Körper.

 

Günther Weidlinger ist ein ehemaliger Weltklasse-Läufer und hält den österreichischen Rekord über die 42,195 Kilometer (2:10,47 Stunden). Er bloggt regelmäßig für die OÖN zum Linz-Marathon 2016. Der Innviertler ist zudem Schirmherr der erfolgreichen Marathon-Aktion "Schule läuft".

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