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Weißhaidinger trotzte der Müdigkeit

18. Juni 2018, 00:04 Uhr
Lukas Weißhaidinger auf "Heimat-Tournee"
Lukas Weißhaidinger Bild: APA

LINZ. Den neunten und letzten Bewerb seines ersten Wettkampfblocks dieser Saison beendete Lukas Weißhaidinger gestern mit einem Sieg.

Zwei Tage nach Ried (65,55 Meter) warf der 26-Jährige auch bei der Linzer Union Leichtathletik Gala mit 63,92 Meter die Höchstweite. "Der Kopf war schon etwas müde, die Beine ebenso", kommentierte der Taufkirchner, der heuer im Mai bereits 68,98 geworfen hatte.

Der Leistungsrückgang kam nicht unerwartet, war mehr oder weniger sogar geplant. "Das soll am Ende des ersten Wettkampfblocks so sein, damit Luki jetzt bereit ist, wieder in den nächsten Trainingsaufbau zu starten", erklärte Trainer Gregor Högler. Ab heute geht es für Weißhaidinger wieder vermehrt ins Kraft- und Grundlagentraining. "Was Luki noch nicht weiß, ist, dass auch die eine oder andere Bergtour für ihn auf dem Programm steht", verriet Högler. Naheliegend, dass Ausdauereinheiten nicht gerade zu den Lieblingsbeschäftigungen des 150-Kilogramm-Bröckerls zählen. Der Aufbau ist so abgestimmt, dass Weißhaidinger bei der EM Mitte August seinen Formhöhepunkt erreicht. Dafür sieht Högler seinen Schützling voll im Plansoll, zumal die 63,92 an und für sich keine schlechte Weite sind. "Damit kommst du in jedes EM- oder WM-Finale", sagte Weißhaidinger.

Dadic verpasste Rekord knapp

Einen starken Einstieg in die Freiluft-Saison erwischte Ivona Dadic, die als Zweite des Siebenkampfs in Ratingen (D) auf 6413 Punkte kam, ihren österreichischen Rekord um gerade einmal vier Punkte verfehlte. "Der verpasste Rekord stört mich gar nicht, den hebe ich mir für die EM auf", sagte die gebürtige Welserin.

Achte in Ratingen wurde Karin Strametz. Der Steirerin gelang zwar mit 5864 Punkten eine persönliche Bestleistung, allerdings verfehlte sie das EM-Limit. Damit steht fest, dass Sarah Lagger neben Dadic und Verena Preiner den dritten Startplatz im EM-Siebenkampf bekommt. Die 18-Jährige, die mit 6,23 Meter den Weitsprung in Ried gewann, ist die erste Athletin der TGW Zehnkampf-Union, die sich je für die EM qualifizierte.

Ihr Vereinskollege Niki Franzmair war in Linz mit Rang fünf über 800 Meter recht zufrieden, auch weil er noch mit den Nachwirkungen eines Verkehrsunfalls von vor zwei Wochen zu kämpfen hatte. Als der LinzAG-Bus, in dem er sich befand, verunfallte, wurde der 23-Jährige quer durch das Gefährt geschleudert, zog sich eine Gehirnerschütterung, Abschürfungen und Blutergüsse zu: "Letztlich bin ich aber glimpflich davongekommen."

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