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Vier Punkte fehlten zum Happy End

Von (fei), 30. Mai 2016, 00:04 Uhr
Vier Punkte fehlten zum Happy End
Der Einsatz blieb unbelohnt. Bild: APA/DIETMAR STIPLOVSEK

GÖTZIS. Ivona Dadic gelang in Götzis zwar österreichischer Rekord, aber keine Olympia-Qualifikation.

Mit Tränen in den Augen saß Ivona Dadic gestern Nachmittag verzweifelt auf der Stadionbahn in Götzis. Die Welserin hatte beim traditionellen Mehrkampf-Meeting in Götzis um nur vier Punkte die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro verpasst. Sie verbesserte mit 6196 Zählern und Platz zehn zwar den von ihr gehaltenen österreichischen Siebenkampf-Rekord, doch Jubel kam nicht auf.

"Ich kann mich leider überhaupt nicht darüber freuen. Das Ticket so zu verpassen, ist unglaublich brutal", sagte Dadic. Wäre sie im abschließenden 800-Meter-Lauf nur um wenige Hundertstel schneller gewesen, wäre die zweite Olympia-Qualifikation für die 22-Jährige nach 2012 erreicht gewesen. Liegen gelassen habe sie die Punkte aber im Speerwurf. "Ich bin dort sechs Meter unter meiner Bestleistung geblieben", sagte Dadic.

Noch aber gibt sie sich nicht geschlagen. Ein Start in vier Wochen in Ratingen steht im Raum, eher aber wird im Rahmen der EM in Amsterdam (6.–10. Juli) der nächste Anlauf unternommen. Obendrein steht sie auf der Nachrückliste für die Spiele – die besten 32 nehmen daran teil – ganz vorne. "Aber darauf will ich mich nicht verlassen", sagte die Welserin.

Ein tolles Debüt in der Allgemeinen Klasse lieferte die erst 16-Jährige Sarah Lagger von der Linzer Zehnkampf-Union ab. Sie schaffte 5776 Punkte (Platz 25). "Götzis hautnah zu erleben, war eine sensationelle Erfahrung", sagte Lagger, die bei U18-EM in Tiflis heuer groß auftrumpfen will. Gewinnerin bei den Damen wurde Brianne Theisen Eaton (Kan) mit der Jahresweltbestleistung von 6765.

Distelberger schaffte das Limit

Für den Trainingspartner von Dadic, Dominik Distelberger, lief es dagegen im Herren-Zehnkampf rund. Er stellte mit 8175 Punkten neue persönliche Bestleistung auf und knackte auch die Norm für Rio um 75 Zähler. Nur der Linzer Gernot Kellermayr hat es bei seinem rot-weiß-roten Rekord vor 23 Jahren in Götzis mit 8320 Zählern auf eine bessere Leistung in der Leichtathletik-Königsdisziplin gebracht. Der Sieg gestern ging an Damian Warner (Kan/8523). 

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