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"Besser als alles bisher Dagewesene"

17. Mai 2017, 00:04 Uhr
Umwerfend:
Lukas Weißhaidinger Bild: GEPA pictures/ Christian Walgram

TAUFKIRCHEN/MARIA ENZERSDORF. Diskus-„Katapult“ Weißhaidinger nimmt nächsten Anlauf auf Rekord.

Noch hält Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger bei der österreichischen Rekordmarke von 67,24 Meter. Wohlgemerkt: noch. Geht es nach seinem Trainer Gregor Högler, ist die Auslöschung nur noch eine Frage der Zeit. „Luki hat schon längst mehr drauf, aber einen Rekord kann man nicht planen, der muss passieren“, weiß der Trainer, wovon er spricht. Mit 84,03 Metern hält Högler nach wie vor die ÖLV-Bestmarke im Speerwurf, also mit einem anderen Sportgerät.

Die Trainingsarbeit, welche Weißhaidinger im abgelaufenen Winter abgespult hat, versetzt sogar seinen Coach, einen akribischen Arbeiter und Tüftler, in Verzückung. „Mit dem neuen Krafttrainingsgerät konnten wir unser Wurfpensum steigern. Mehr als 300 Würfe täglich. Lukis Trainingsleistungen übertreffen alles bisher Dagewesene“, schwärmt der 44-Jährige. Der gelernte Maschinenbauer entwarf ein für Diskuswerfer spezifisches Gerät. Ein Unikat, welches dem 25-Jährigen einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschafft. Sein vierter Platz beim Diamond-League-Meeting am Samstag in Shanghai soll erst ein Vorgeschmack darauf sein, was da noch kommt. Mit 63,71 Meter wies „Luki“ zwar Olympiasieger Christoph Harting (63,47) in die Schranken, dabei hätte eine Wiederholung seiner Aufwärmweite von über 65 Meter schon zum Sieg gereicht.

Das nächste Mal hat die Diamond League die Diskuswerfer in Oslo (15. 6.), Stockholm (18. 6.) und London (9. 7.) im Programm. „Wenn er jedes Mal antreten darf, dann bin ich überzeugt, dass er sich für das Finale qualifiziert“, blickt Högler auf Brüssel (1. 9.) voraus. Dort dürfen zum Abschluss der Serie nur jene Acht werfen, die heuer die meisten Punkte sammelten.

Den nächsten Programmpunkt in Weißhaidingers Saisonplanung markieren die Halle’schen Werfertage am Samstag. Beim „Wimbledon der Diskuswerfer“ werden nicht weniger als 5 der 8 Shanghai-Starter im Kreis stehen. Bessere Bedingungen und ein aus zwölf Weltklasse-Athleten bestehendes Feld, könnten Weißhaidinger schon dort zum neuen ÖLV-Rekord treiben.

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