Spitzentanz am Traunsee: Gmundens offene Rechnung
GMUNDEN. Gegen Klosterneuburg geht es um Platz eins.
Die Länderspielpause ist vorbei, Gmundens Basketballer wollen dort anknüpfen, wo sie vor knapp zwei Wochen aufgehört haben. Nach dem gestrigen Cup-Achtelfinale beim drittklassigen Klub Edelweiß Graz (bei Druckbeginn noch im Gange) wartet auf die "Schwäne" das Duell um die Bundesliga-Tabellenführung.
Am Sonntag (17 Uhr) kommt Verfolger Klosterneuburg in die Volksbank-Arena – also jener Klub, der den Gmundnern die einzige Saisonniederlage zugefügt hat. Auf das 84:86 vom 5. Oktober folgten sieben Siege der Swans in Folge. "Die Spieler brennen auf dieses Match, sie haben natürlich Revanchegelüste", betont Manager Harald Stelzer.
Trainer Bernd Wimmer kann personell aus dem Vollen schöpfen. Will heißen: Enis Murati ist nach seinem glücklosen Ausflug zur Nationalmannschaft, die in der WM-Quali Pleiten in Serbien und gegen Deutschland kassiert hat, wieder an Bord. Diesmal will er wieder sportlich austeilen, nicht einstecken. Dieses Motto gilt auch für die Welser Teamspieler Davor Lamesic und Carlos Novas Mateo, die es in der Meisterschaft am Montag (19 Uhr) mit Vienna zu tun bekommen.
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