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Phil Jacksons bitterer Abgang in L.A.

10. Mai 2011, 00:04 Uhr
Basketball-Szene
Einer der erfolgreichsten NBA-Trainer tritt ab. Bild: Reuters

Zwanzig Jahre stand Phil Jackson als Trainer in der National Basketball Association an der Seitenlinie und sammelte dabei elf Meistertitel. Sonntagnacht ging seine Karriere mit einer Niederlage zu Ende. Dallas warf Titelverteidiger Los Angeles aus den Playoffs.

Zwanzig Jahre stand Phil Jackson als Trainer in der National Basketball Association an der Seitenlinie und sammelte dabei elf Meistertitel. Sonntagnacht ging seine Karriere mit einer Niederlage zu Ende. Dallas warf Titelverteidiger Los Angeles aus den Playoffs.

„Es war eine schöne Reise, aber es kommt die Zeit, in der junge Männer in meinen Beruf drängen und, so wie ich früher, ihre Chance verdienen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Phil Jackson Sonntagnacht von jener Bühne, die er mit Unterbrechungen seit 1967 bespielt hatte.

Schon als Aktiver war Jackson, wenn auch in einer untergeordneten Rolle, erfolgreich. Mit den New York Knicks gewann er zweimal die NBA-Meisterschaft. Nachdem er 1980 seine Karriere als Spieler bei den New Jersey Nets zu Ende gebracht hatte, wechselte er in das Traineramt. 1987 wurde der heute 65-Jährige zum Assistenz-Trainer bei Chicago befördert. Ab 1989 übernahm Jackson das Amt des Trainers. Gesegnet mit Spielern wie Michael Jordan und Scottie Pippen, gelangen ihm bis 1998 sechs Titelgewinne.

Nach einem Jahr Auszeit heuerte Jackson bei den Los Angeles Lakers an. Gleich in seiner zweiten Saison gewann er die Meisterschaft. Kobe Bryant und Shaquille O’Neal ließen zwei weitere folgen. Erst nachdem sich in seiner fünften Saison kein Erfolg einstellen wollte, zog sich Jackson aus der Trainerwelt zurück. Nach nur einem Jahr saß er wieder auf dem Trainerstuhl in L.A., 2009 und 2010 feierte er weitere Titel. Von 2132 NBA-Spielen konnte Jackson 1512 gewinnen.

Sein letztes Spiel am Sonntag zählt wohl eher zu den bitteren Niederlagen. Mit 86:122 gingen die Lakers in Dallas unter. Mit 0:4 musste der Titelverteidiger schon im Viertelfinale die Segel streichen. „Sie waren einfach das bessere Basketball-Team“, sagte Jackson, bevor er sich in den endgültigen Ruhestand zurückzog.

Noch einige Jahre als Trainer hat Rick Carlisle vor sich. Der 51-Jährige hofft mit seinen Dallas Mavericks auf mehr. Der Halbfinalgegner wird zwischen Memphis und Oklahoma ermittelt. (mad)

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