Gmunden muss in die Spur finden
GMUNDEN. Basketball-Bundesliga: Der Stachel der Niederlage in Kapfenberg steckt tief.
Zwei Niederlagen nach der Länderspielpause schmecken den Gmunden Swans überhaupt nicht. Die Basketballer vom Traunsee müssen am Sonntag (17 Uhr) wieder in die Spur finden – und zwar gegen die Fürstenfeld Panthers, die (bei Druckbeginn dieser Ausgabe) die Flyers Wels empfingen. "Uns fehlt im Moment die Konstanz", sagte Gmundens Coach Bernd Wimmer nach dem 77:95 bei Spitzenreiter Kapfenberg.
"Unser Ziel war es, die Steirer in der Defense zu schlagen, das ist uns definitiv nicht gelungen", analysierte Enis Murati, der mit 20 Punkten der Topscorer auf Seiten der Swans gewesen war. Er allein vermochte nicht den Unterschied auszumachen, dafür sind die Kapfenberger, die von ihren jüngsten zwölf Pflichtspielen nur ein einziges verloren, zu kompakt. Das ist auch ein Verdienst ihres Trainers, Mike Coffin, der angetreten ist, um Titel zu sammeln. Selbst der 18-Punkte-Vorsprung stimmte den akribischen Arbeiter nicht restlos zufrieden: "Es gab Phasen, in denen wir sehr schlecht gespielt haben. Wir hätten ein höheres Ergebnis erreichen können", betonte Coffin.
Die Flyers Wels empfangen am Sonntag (17 Uhr) die Klosterneuburg Dukes, die mit einem Sieg über Oberwart ihren Play-off-Viertelfinalplatz abgesichert haben.
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