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Zum vierten Mal Opfer von Raddieben

Von (viel), 09. Februar 2016, 00:04 Uhr
Zum vierten Mal Opfer von Raddieben
Daniel Repitz (links): Sein Team wurde zwei Mal in Italien und nun zwei Mal in Österreich bestohlen. Bild: (privat)

WELS. Allein die zwei gestohlenen Zeitfahrräder sind 20.000 Euro wert.

WELS. "Nicht schon wieder", werden sich die Verantwortlichen des RC Felbermayr Wels gedacht haben, nachdem in der Nacht auf Montag unbekannte Täter in ein Steinhauser Firmengebäude eingebrochen waren und dort mehrere Rennräder des besten Radsportvereins Österreichs gestohlen haben.

"Es ist schon das vierte Mal, dass uns Rennräder gestohlen worden sind. Zwei Mal wurden wir in Italien zum Opfer, vor zwei Jahren schlugen dann bei der Österreich-Radrundfahrt Diebe zu", sagt Daniel Repitz, der die Radsport Wels GmbH (RSW), also den Welser Radsport-Profibetrieb, managt und der auch das Unternehmen leitet, in das eingebrochen worden ist. Nur in einem der bisher drei Fälle gab es bisher mit der Versicherung eine Einigung: "In Italien gab es schon drei, vier Verhandlungen, es sollte aber demnächst zu einer Lösung kommen", sagt Repitz.

Beim Diebstahl bei der Österreich-Rundfahrt verschwanden 2014 in St. Johann in Tirol 15 Rennräder und damit fast die gesamte Ausrüstung. Der finanzielle Schaden, vermutlich von einer organisierten Bande angerichtet, betrug rund 150.000 Euro. So viel sollte es dieses Mal nicht sein.

"Zwei Zeitfahrräder im Wert von je rund 10.000 Euro sind weg. Bei den normalen Straßenrädern (je 5000 Euro) müssen wir erst Inventur machen."

Die Rennmaschinen (Marke Simplon) waren übrigens erst am Donnerstag der vergangenen Woche geliefert worden – also genau rechtzeitig zur Präsentation des Teams am Welser Messegelände anlässlich des Saisonauftaktes. Danach reiste das Team nach Italien weiter – wer weiß, wie viele Räder sonst noch in dem Gebäude gewesen wären. Laut Repitz hatten es die Diebe aber nicht nur auf die Sportgeräte abgesehen, sondern auch auf Firmenwerkzeug. Entsprechend groß war gestern verständlicherweise sein Unmut.

Die Welser Radprofis trainieren diese Woche in Oberösterreich, danach geht es weiter zu einem Rennen in Porec. 

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