LINZ/RACICE. Krankheitsbedingt verpasst die Kanutin die morgen beginnenden Titelkämpfe
„Das ist schade, schließlich hätte Yvonne über 1000 Meter sogar Chancen auf eine Medaille gehabt“, bedauerte der für Rennsport verantwortliche Verbands-Vizepräsident Alfred Stadlbauer die kurzfristige Absage der 39-Jährigen. Die Athletin des UKRV Schnecke Linz war bei der EM vor fünf Wochen, ihrem ersten internationalen 1000-Meter-Rennen seit zehn Jahren, Fünfte geworden.
Ohne die dreifache Olympiastarterin wird Österreichs Aufgebot bei der von Mittwoch bis Sonntag im tschechischen Racice stattfindenden WM aus dem Zweier Ana Roxana Lehaci/Viktoria Schwarz, dem Para-Kanuten Mendy Swoboda und dem Wiener Christoph Kornfeind bestehen.
„Unser Ziel ist das Erreichen des A-Finales, mehr wäre nicht realistisch“, schätzt Lehaci den Rückstand auf die Medaillen auf rund zwei Sekunden ein. Das Duo, welches sowohl über 200 als auch über 500 Meter an den Start geht, hofft angesichts der körperlich überlegenen Konkurrenz auf keinen Gegenwind. Lehaci: „Dann würde sich die Strecke gefühlt verlängern und die Physis eine noch größere Rolle spielen.“
Weltcup-Dominator Swoboda greift nach dem bereits sechsten WM-Titel seiner Karriere.
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