Weitere sieben kenianische Leichtathleten gesperrt
NAIROBI. In Kenia sind sieben weitere Leichtathleten wegen Dopingvergehen gesperrt worden.
Unter den Betroffenen befindet sich nach Angaben des kenianischen Verbandes vom Freitag auch die zweifache Crosslauf-Weltmeisterin Emily Chebet, die für vier Jahre bis Juli 2019 aussetzen muss. Ihr wurde die verbotene Substanz Furosemid nachgewiesen.
Die bei der WM in Peking ebenfalls auf das Diuretikum Furosemid getesteten Koki Manunga und Joyce Zakary sind gleichfalls für vier Jahre ausgeschlossen worden. Vier weitere Athleten, denen Anabolika bzw. EPO nachgewiesen wurden, erhielten Sperren zwischen zwei und vier Jahren.
Die kenianische Leichtathletik steht wegen gehäuft aufgetretener Dopingfälle seit längerem in der Kritik. In den vergangenen zwei Jahren waren es rund 40. Außerdem wird Spitzenfunktionären aus dem Land der Wunderläufer Korruption vorgeworfen.