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Vor ATP-Turnier in Kitzbühel: Wirbel wegen Wildcard für Zverev

Von Thomas Streif, 25. Juli 2014, 12:09 Uhr
TENNIS - ATP, bet-at-home Cup 2013
Erhält doch keine Wildcard für das Tennisturnier in Kitzbühel: Österreichs Nummer drei, Andreas Haider-Maurer Bild: GEPA pictures/ Hans Osterauer (GEPA pictures)

KITZBÜHEL. Das deutsche Tennis-Supertalent Alexander Zverev erhielt für das Tennisturnier in Kitzbühel eine Wildcard. Leidtragender ist Österreichs Nummer drei, Andreas Haider-Maurer, dem die Wildcard in Aussicht gestellt worden war.

Alexander Zverev ist erst 17 Jahre alt und in der ATP-Tour in aller Munde. Das deutsche Supertalent erreichte vor kurzem beim Ein-Millionen-Dollar ATP-Turnier am Hamburger Rothenbaum das Halbfinale. Diese Sensation bescherte dem Deutschen jetzt eine Wildcard für das ATP-Turnier in Kitzbühel, das morgen, Samstag, um 9 Uhr mit der Qualifikation startet.

„Alexander Zverev ist für uns eine Investition in die Zukunft. Mit seinen 17 Jahren und knapp drei Monaten ist er der jüngste Spieler, der ins Halbfinale bei einem ATP-World-Tour-500-Turnier vorgestoßen ist. Wir haben die zweite Veranstalter-Wildcard zurückgehalten, um auf solche außergewöhnlichen Ereignisse auch kurzfristig reagieren zu können. Wenn man sieht, welche Tenniseuphorie Zverev in Deutschland ausgelöst hat, ist die Entscheidung angesichts der zahlreichen deutschen Gäste in Kitzbühel sicherlich richtig“, begründet Turnierdirektor Alexander Antonitsch diese Entscheidung.

Alexander Antonitsch
Bild: Facebook

(Screenshot Facebook)

Ärger bei Haider-Maurer

Leidtragender dieser kurzfristigen Wildcard-Vergabe ist der drittbeste Österreicher in der ATP-Weltrangliste, Andreas Haider-Maurer, der sich jetzt auf der Facebook-Seite von Turnierdirektor Alexander Antonitsch zur Wort meldete: Ihm sei der Startplatz vor rund zwei Wochen fix zugesagt worden. Antonitsch solle dazu stehen. Es sei für ihn sehr bitter, nicht fix im Hauptbewerb antreten zu können. Antonitsch schrieb auf der Internet-Plattform, dass Haider-Maurer beziehungsweise dessen Management von ihm informiert worden sein, dass er den Startplatz dann bekomme, wenn nichts Außergewöhnliches mehr passiere.

Andreas Haider-Maurer
Bild: Facebook

 

Zverev sei ein super Spieler und er halte sehr viel von ihm. „Wenn man aber eine Wildcard fix zugesagt bekommt, plant man damit. Wenn ich dann drei Tage vor Turnierbeginn eine Absage bekomme, kann ich auch kein anderes Turnier mehr spielen. Eine fixe Zusage sollte auch eingehalten werden“, schreibt Haider-Maurer auf Facebook.

Haider-Maurer 2
Bild: Facebook
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pepone (60.622 Kommentare)
am 25.07.2014 14:19

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