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Thiem gegen Gulbis: Ein Tennis-Duell der ziemlich besten Freunde

Von OÖN, 29. August 2014, 00:04 Uhr
Thiem gegen Gulbis: Ein Tennis-Duell der ziemlich besten Freunde
Dominic Thiem gegen Ernests Gulbis: Seit Jahren trainieren sie zusammen, auf der Tour ist es das erste Duell. Bild: GEPA pictures/ M. Oberlaender

NEW YORK. Sein bester Freund auf der großen Tennis-Tour? "Ernests Gulbis!" Der lustigste Spieler im ATP-Zirkus? "Ernests Gulbis." Dominic Thiem muss nicht lange überlegen, mit wem er in der großen weiten Tennis-Welt das beste Verhältnis hat.

Bei den US Open trifft der 21-Jährige nun auf den Letten, mit den ihn weit mehr als der gemeinsame Coach Günter Bresnik verbindet. Hoffen lässt die souveräne Leistung in der ersten Runde: Thiem ließ dem Slowaken Lukas Lacko beim 6:3, 6:3, 6:2 keine Chance und ist damit der letzte ÖTV-Spieler im Einzelbewerb.

"Die Schläge haben wieder mehr Biss gehabt, und ich bewege mich wieder gut", war Österreichs Nummer eins nach dem Erfolg zufrieden. Doch das Augenmerk liegt bereits auf Runde zwei: "Auch wenn Ernests manchmal einen Schläger zertrümmert – abseits vom Platz ist er der netteste Mensch", sagt Thiem vor dem Stall-Duell. Zuletzt bereiteten sich der Niederösterreicher und der Weltranglisten-12. gemeinsam auf das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres vor.

"Es wird sicher schwer, weil wir uns so gut kennen. Gegen den Dennis Novak, der ist ein guter Freund, habe ich öfters gespielt, da waren die Spiele meistens sehr schlecht, weil man eben genau weiß, was kommt", schickte Thiem voraus.

Einen konkreten Ausblick konnte er auf die Partie gegen den 25-Jährigen, der in New York als Nummer elf gesetzt ist, auch schon geben. "Er versucht, schnell zum Punkt zu kommen, serviert unfassbar. Da werde ich sicher ein paar Asse einstecken müssen. Von dem her wird es nicht viele Rallyes geben, glaub’ ich", sagt Thiem. Auf der ATP-Tour wird es das erste Aufeinandertreffen zwischen den Stallkollegen.

"Wir schlafen sogar in einem Bett", sagt Thiem mit einem Augenzwinkern. Wobei: In Wahrheit hält Bresnik die Zügel bei den US Open locker. "Wir sind alle in eigenen Hotels. Wir sind jetzt doch schon acht Monate zusammen heuer, da tut es nicht schlecht, wenn man ein bisschen auseinander ist", sagt Thiem. In New York habe es bisher auch nur ein gemeinsames Training gegeben. "Im Endeffekt ist Tennis ein Einzelsport", sagt der Weltranglisten-45.

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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 29.08.2014 12:01

egal ob miteinander oder gegeneinander ... ich glaube BEIDE werden ihren Weg machen ... zwinkern
den 45. gegen den 12. der Weltrangliste macht schon einen Unterschied !

aber wie heisst es im Sport : ALLES IST MÖGLICH ! grinsen

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