LINZ-PICHLING. Triathlet Paul Ruttmann ließ seinen Worten eindrucksvoll Taten folgen
Bei der siebenten Auflage des Steeltownman im und rund um den Pichlingersee hieß der Sieger zum dritten Mal nach 2014 und 2015 Paul Ruttmann. Der Ottensheimer, der angekündigt hatte, dass der Titel aufgrund seiner Form nur über ihn führen werde, ließ seinen Worten eindrucksvoll Taten folgen: In 1:55,06 Stunden stellte der 31-Jährige einen neuen Streckenrekord auf. „Heiß war es, aber ich bin förmlich geflogen“, freute sich Ruttmann.
Wobei er nicht alles umsetzen konnte, was er sich vorgenommen hatte: „Für die 40 Kilometer mit dem Rad habe ich dann doch 54 statt den anvisierten 53 Minuten gebraucht. Sonst wäre ich vor Hitze eventuell explodiert.“
Für Ruttmann war das Rennen eine geglückte Generalprobe für den Ironman am kommenden Wochenende in Klagenfurt. Bei dem prestigeträchtigen Langdistanz-Bewerb gilt der ehemalige Ruderer neben Christian Birngruber – einem weiteren Mühlviertler – sowie Michael Weiss als einer der heißesten österreichischen Anwärter auf einen Spitzenplatz.
Auch im Damenbewerb in Pichling durfte sich der gastgebende Klub PSV Tri Linz über einen Sieg freuen: Sigrid Herndler setzte sich in 2:18:23 Stunden mit fünf Minuten Vorsprung durch.
ePaper
Jetzt ePaper lesen!
Lesen Sie die tagesaktuelle ePaper-Ausgabe der OÖNachrichten - jetzt gleich digital durchblättern!