Sportlerwahl: Ein packendes Finale mit Überraschungs-Finalisten
LINZ. Lubi Gazov und das Softball-Team der Witches Linz schafften noch den Sprung unter die Top fünf.
Was war das für ein Finale bei der 40. OÖN-Sportlerwahl. Wie in der Vergangenheit trafen viele, viele Stimmen erst knapp vor Wahlschluss ein. So wurde in der Kategorie "Sportler des Jahres" Ultraläufer Heinz Jürgen Reusser praktisch noch auf den letzten Metern vom Para-Kanuten Mendy Swoboda abgefangen. Als Zweiter hat der Feldkirchner, der oft auch für den guten Zweck läuft und heuer "fast alle Bewerbe über die Langdistanz gewonnen hat", aber souverän den Sprung in das Finale (die besten fünf) geschafft.
Einen gewaltigen Endspurt legten die Witches Linz hin. Spielertrainerin Martina Lackner, die mit Prag auch in der Champions League spielt, führte ihre Softball-Mannschaft (Dritter in der heimischen Bundesliga) auf den fünften Rang. Auch Lubi Gazov, die heuer Weltmeisterin in der Sportaerobic wurde, startete dank der Unterstützung der Witches durch.
Die Volleyballerinnen von Askö Linz-Steg hatten dagegen schon die Befürchtung, dass sie heuer frühzeitig aus dem Rennen um den Titel sind: "Ich habe die Softballerinnen beim Stimmenschreiben gesehen. Da wusste ich, dass sie einen Großangriff starten", sagte Steg-Manager Andreas Andretsch.
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