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Seine Welt ist eine Scheibe: Suljovic nimmt den WM-Titel ins Visier

13. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Seine Welt ist eine Scheibe: Suljovic nimmt den WM-Titel ins Visier
Bild: GEPA pictures

LONDON. Darts: Am Donnerstag beginnt in London die WM, der Sieger bekommt 452.000 Euro.

Die sportliche Weihnachtszeit ist nicht nur Vierschanzentournee oder "Boxing Day" der Fußball-Premier-League, inzwischen hat sich auch die Darts-WM im Alexander Palace von London während der Festtage als Sehenswürdigkeit für Sport-Fans profiliert. Die Einschaltquoten bei Live-Übertragungen sind nach oben geschossen, die Duelle der besten Darts-Spieler der Welt haben einen Boom ausgelöst. Auch in Österreich dürfte die morgen beginnende WM zunehmend in den Mittelpunkt rücken. Der Wiener Mensur Suljovic nimmt als Mitglied des engeren Favoritenkreises die maximale Punktezahl, 180, ins Visier. 72 Profis, darunter Phil "The Power" Taylor, der seine Abschiedsvorstellung gibt, stellen sich um den Siegerscheck von 452.000 Euro an. Das Finale steigt am 1. Jänner.

Triple: Die schmalen Felder im mittleren Kreis bringen den dreifachen Wert des jeweiligen Sektors. Die „Triple 20“ (60 Punkte) ist das wertvollste Feld des Spiels.

„Onehundredandeighty“: Apropos „Triple 20“ – versenkt der Spieler alle drei Pfeile eines Wurfs in diesem Feld, hat er die maximalen 180 Punkte erreicht, worauf ein euphorischer „Onehundredand-eighty“-Schrei des Hallensprechers folgt.

Von 501 Punkten zählt ein Leg herunter. Diesen Wert müssen die Spieler exakt und mittels Doppelfeld auf null bringen.

Modus: Drei gewonnene Legs ergeben einen Satzgewinn. Für einen Vorrundensieg braucht es drei Satzgewinne.

Das Bullseye ist das Zentrum der Scheibe und zählt 50 Punkte und somit doppelt so viel wie dessen grüne Umrahmung, die Bull genannt wird.

Der Abstand zur Scheibe beträgt 2,37 Meter. Den Spielern ist es erlaubt, den Abstand durch eine nach vorne gebeugte Haltung zu verkürzen. Das Bullseye hängt auf einer Höhe von 1,73 m.

Phil Taylor gilt mit 16 Weltmeistertiteln als erfolgreichster Darts-Spieler der Geschichte. Für „The Power“, wie er genannt wird, wird die anstehende WM seine letzte sein. „Ich kann die großen Turniere noch immer gewinnen, auch die WM“, sagt der 57-jährige Brite. Großer Favorit ist der niederländische Titelverteidiger und Weltranglisten-Erste Michael van Gerwen.

Double: Der äußerste Rand der Scheibe zählt den doppelten Punktwert des jeweiligen Sektors, was im Falle des roten Pfeils 34 Punkte (zweimal 17) bedeutet. Ein Double ist beim sogenannten Auschecken, also dem exakten Runterkommen auf null am Ende eines Legs, Pflicht. Auch das Bull zählt als Double.

Mensur Suljovic stammt aus dem ehemaligen Jugoslawien. Der Wiener, der unter dem Spitznamen „The Gentle“ bekannt ist, ist Österreichs erfolgreichster Darts-Profi. Seinen größten Erfolg feierte der 45-Jährige in diesem Jahr mit dem Gewinn der Champions League of Darts.

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