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Phelps hat vom Goldrausch nicht genug

16. April 2014, 00:04 Uhr
Phelps hat vom Goldrausch nicht genug
Hat Phelps noch nicht genug? Bild: EPA

RIO DE JANEIRO/MESA. Erfolgreichster Olympionike der Geschichte kehrt ins Schwimmbecken zurück.

Schwimm-Star Michael Phelps, der nach den Olympischen Sommerspielen 2012 in London seine Karriere beendet hatte, gibt ein Comeback. Der US-Verband kündigte den Start des Rekord-Olympiasiegers bei einem Meeting in Mesa im US-Bundesstaat Arizona vom 24. bis 26. April an. An sich hatte der 28-Jährige nach den Spielen in London eine Rückkehr in den Sport ausgeschlossen. Jetzt scheint aber sogar möglich, dass der 18-fache Olympiasieger auch bei den Spielen 2016 in Rio de Janeiro wieder auf den Startblöcken stehen wird.

Im Herbst 2013 hatte Phelps das Training wieder aufgenommen und sich für das Dopingkontrollprogramm in den USA anmelden lassen und schon damit die Gerüchteküche brodeln lassen, ob er nicht auch in Brasilien wieder auf Goldjagd gehen würde. Vor wenigen Monaten hatte Phelps Gerüchte um ein mögliches Comeback nicht dementiert. "Nichts ist in Stein gemeißelt", sagte er damals. Nun soll es bei dem Meeting in Arizona nach Angaben des US-Verbandes für den 22-fachen Olympia-Medaillengewinner Phelps auch zu einem Wiedersehen mit seinem Rivalen Ryan Lochte kommen.

Mit 18 Goldmedaillen ist Phelps der erfolgreichste Sportler in der Geschichte Olympischer Spiele. Mit seinen acht Siegen bei den Spielen 2008 in Peking übertraf er den legendären Mark Spitz, der 1972 in München siebenmal triumphiert hatte und stellte damit einen Rekord auf. 2004 in Athen hatte er seine ersten sechs Olympiasiege gefeiert, 2012 in London kamen noch einmal vier hinzu. Nur beim Olympia-Debüt 2000 in Sydney war der damals 15-Jährige ohne Medaille geblieben. Zu den 18 Gold-Medaillen kommen noch je zwei in Silber und Bronze dazu.

Ein weiter Weg bis Rio 2016

Bis zu den Spielen in Rio ist es freilich noch ein weiter Weg. Phelps hat aber zumindest zeitlich schon alle Richtlinien dafür eingehalten. Um an einem offiziellen Bewerb des internationalen Verbandes teilnehmen zu können, muss man sich bis spätestens neun Monate vor dem Bewerb beim Dopingkontrollprogramm angemeldet haben. Dies hat er getan und damit eine Chance auf einen Start bei den US-Meisterschaften im Spätsommer. Über diese könnte er sich für die WM 2015 in Russland qualifizieren.

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