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Nibali nach Platz vier im Zeitfahren vor Tour-Gesamtsieg

Von nachrichten.at/apa, 26. Juli 2014, 19:01 Uhr
Tour de France 2014 20th stage
Tony Martin Bild: NICOLAS BOUVY (APA/EPA/NICOLAS BOUVY)

PERIGUEUX. Der favorisierte Deutsche Tony Martin hat am Samstag souverän das einzige Zeitfahren der 101. Tour de France gewonnen. Der Gesamtführende Vincenzo Nibali sicherte sich auf den 54 Kilometern der 20. und vorletzten Etappe Platz vier und damit praktisch den Gesamtsieg.

Nibali hielt auch im Kampf gegen die Uhr mit den Besten mit und ließ bei der letzten Prüfung der diesjährigen Rundfahrt hinsichtlich Gesamtklassement nichts mehr anbrennen. Im Gegenteil: Von den Top Ten in der Gesamtwertung war der Leader mit 1:58 Minuten Rückstand auf Martin der Schnellste. Er baute seine Führung auf fast acht Minuten aus und wird am Sonntag als erster Italiener seit Marco Pantani 1998 im "maillot jaune" auf der Champs-Elysees einfahren.

Begleitet wird Nibali in Paris auf dem Podest von den beiden Franzosen Jean-Christophe Peraud (+7:52 Min.) und Thibaut Pinot (8:24). Dank seinen Zeitfahren-Qualitäten verdrängte Peraud (7./2:27 hinter Martin) am Samstag seinen Konkurrenten Pinot (12./3:12) noch von Platz zwei. Der 24-jährige Pinot darf sich damit trösten, die Tour als bester Jungprofi abzuschließen. Zwei Franzosen standen letztmals 1984 auf dem Podest einer Tour de France. Damals gewann der 2010 verstorbene Laurent Fignon vor Bernard Hinault.

Alejandro Valverde war nicht in der Lage, seinen in den Pyrenäen verlorenen Podestplatz noch zurückzuerobern. Der Spanier (28.) verlor 4:28 Minuten auf Martin und blieb auf seinem vierten Gesamtrang sitzen.

Martin war im 54 km langen Zeitfahren eine Klasse für sich. Er fuhr auf den zweitklassierten Niederländer Tom Dumoulin einen Vorsprung von 1:39 Minuten heraus. Dritter wurde der Tscheche Jan Barta mit einem Rückstand von 1:47. Martin sicherte sich mit dem prognostizierten Triumph in seiner Spezialdisziplin, in der er auch dreifacher Weltmeister ist, den zweiten Tagessieg an dieser Tour. Er hatte davor bereits die 9. Etappe nach Mulhouse solo für sich entschieden.

Die Tour geht am Sonntag mit der 137,5 km langen Etappe von Evry nach Paris zu Ende. Für den prestigeträchtigen Sieg auf der Avenue Champs-Elysees sind erneut die Deutschen mit den Sprintern Marcel Kittel und Andre Greipel favorisiert. Leader Nibali dagegen wird die Fahrt genießen können. Gemäß einem "ungeschriebenen Gesetz" wird der Leader auf dem letzten Teilstück nicht mehr angegriffen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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alpe (3.482 Kommentare)
am 26.07.2014 19:46

tränenreich inszenierte Dopingbeichte!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 26.07.2014 19:16

aber um die stockerlplätze könnte es doch noch gehen.

enttäuscht bin ich von eisel - war der so geschockt vom ausfall von froome, dass er nichts mehr zustande brachte?
immerhin war er als nr2 gesetzt und sollte als koordinator fungieren...........

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