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Missbrauch im ÖSV-Team: Was weiß Schröcksnadel?

23. November 2017, 12:36 Uhr
Werdenigg im Interview mit ZIB2-Moderator Armin Wolf Bild: ORF

Nicola Werdenigg spricht von einem Fall im Jahr 2005 über den der ÖSV-Präsident informiert gewesen sein soll.

Die Erinnerungen von Nicola Werdenigg an sexuellen Missbrauch im ÖSV-Skiteam während ihrer aktiven Zeit in den 1970-er-Jahren haben nicht nur ein großes mediales Echo ausgelöst. Die 59-jährige Tirolerin sprach in einem ORF-Interview jetzt davon, dass sich mehrere andere Sportlerinnen bei ihr gemeldet und sich ebenfalls als Opfer von Übergriffen im Skiteam geoutet hätten.

Der Reaktion von ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, er habe während seiner 1990 begonnen Amtszeit von keinem einzigen Vorfall gewusst, ist für Werdenigg nicht nachvollziehbar. Sie berichtet von einem Fall im Jahr 2005. „Davon hätte er wissen müssen. Der Vorfall wurde an den damaligen Damenchef und noch einen höheren Funktionär herangetragen.“ Die Forderung Schröcksnadels, Namen zu nennen, möchte Werdenigg nicht nachkommen. „Ich möchte niemanden medial an den Pranger stellen. Das entspricht nicht meinem Rechtsempfinden.“

"Das grenzt an Verleumdung"

Damenchef war damals Herbert Mandl. Er leitet nun die Ski-Akademie in St. Christoph. Im Gespräch mit den OÖN dementierte er Werdeniggs Aussagen. "Das muss ich aufs Schärfste zurückweisen!" Zu den Vorwürfen gebe es nicht viel zu sagen. "Während meiner Amtszeit habe ich nie von sexuellen Übergriffen gehört oder Informationen darüber bekommen." Mandl fordert, dass Werdenigg die Namen auf den Tisch legt. "Sonst grenzt das schon an Verleumdung. Da müsste man sich rechtliche Schritte überlegen."

Warum sie nach mehr als 40 Jahren ihr Schweigen gebrochen hat und ihre Erlebnisse öffentlich macht, erklärt die Tirolerin so: „Mir geht es nicht um den österreichischen Skiverband, mir geht es um sexualisierte Gewalt generell, und am allerschlimmsten ist es, wenn Kinder davon betroffen sind.“

Der ÖSV will die Namen

Am Nachmittag reagierte der ÖSV in dieser offiziellen Aussendung an die Entwicklung:

Beim Österreichischen Skiverband gehören Ethik, Fairness und Respekt zu den obersten Maximen. In einem Sportverband, der für die Ausbildung junger Menschen verantwortlich ist, sind Respekt und Sensibilität von den Führungskräften besonders gefragt. Nachdem Frau Werdenigg-Spieß in der ZIB 2 Sendung vom 22.11. 2017 behauptet hat, dass es 2005 im ÖSV-Team einen Vorfall gegeben haben soll, von dem die sportliche Leitung Bescheid wissen muss, gab es heute intensive interne Recherchen.

Ich nehme die Aussagen von Frau Werdenigg-Spieß sehr ernst, denn sollte es tatsächlich Vorfälle gegeben haben von denen der Verband nichts erfahren hat, dann möchte ich dies geklärt wissen. In unserer Größenordnung – 450 Aktive und rund 200 Trainer und Betreuer- kann man grundsätzlich nichts von vornherein ausschließen", so der Präsident wörtlich. Aus diesem Grunde wurden die damals verantwortlichen sportlichen Leiter, Herbert Mandl und Hans Pum, zu den erhobenen Vorwürfen befragt. Beiden ist kein derartiger Vorfall während ihrer gesamten Funktionsperiode bekannt, was sie dem Verband auch schriftlich bestätigt haben. Um den von Werdenigg-Spieß angeführten Fall untersuchen und klären zu können haben wir sie ersucht uns die Details dazu bekannt zu geben.

Video: Nicola Werdenigg im ZIB2-Interview

Video: Missbrauchsvorwürfe gegen ÖSV

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48  Kommentare
48  Kommentare
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BillaFips (571 Kommentare)
am 23.11.2017 19:52

Und warum sagt Sie nicht wers war???

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.11.2017 20:07

Flippsifloppsi,
das wurde dir gestern gesagt und
das wurde dir und jemand anderem vorgestern gesagt:
Delinquenten klagen gern.
Auch die, die später in der Sache schuldig gesprochen werden.

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kakr (447 Kommentare)
am 23.11.2017 19:48

Geh, der Schröcksnadel, und etwas wissen! Niemals! Der ist sicher völlig ahnungslos und hat noch nie irgendwas in die Richtung gehört! Und außerdem, wie ich schon mal erwähnte, greift die heilige Kuh "Skisport" in Österreich sowieso niemand an.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.11.2017 19:07

Schröcksnagl?
Hätte mich gewundert, wenn der etwas wüßte.

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linzerleser (3.619 Kommentare)
am 23.11.2017 18:02

warum macht der Verband keine eigen Taskforce Gruppe auf?
Es sollten falls es wirklich so war alle "Grauslichkeiten" an die Öffentlichkeit gelangen oder?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.11.2017 18:00

Nicht "was weiß Schröcksnadel" sollte der Header lauten, sondern "weiß Schröcksnadel was"! Weiß er auch nur das Geringste seit 1990 (wobei das Wort gering hier sowieso fehl am Platze ist) hat er zurückzutretenn denn dann hat er i. die Kameras gelogen.

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JosefBroz (4.477 Kommentare)
am 23.11.2017 17:37

Frau Werdenigg handelt vollkommen richtig, zur richtigen Zeit, und gibt sicher vielen Betroffenen Kraft und Mut, wenn es zur Aufarbeitung der Vorfälle kommt, wovon auszugehen ist.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.11.2017 17:09

Komisch , mir fällt gerade US Président Clinton und seine Monika ein ...
na warum wohl ?
wer wollte was von wem ?
wer hoffte auf Gutes ? zwinkern

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 23.11.2017 17:13

Wow, hätte nicht für möglich gehalten dass es noch gschi**ener geht traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.11.2017 17:16

joefackel

tut's weh die WAHRHEIT zu lesen ?

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 23.11.2017 23:42

Also wer ein außereheliches Pantscherl von einem alten Depp mit seiner jungen Praktikantin mit dem sexuellen gewaltsamen Missbrauch einer 15-Jährigen vergleicht und damit impliziert dass es die Letztere so wie Erstere nur zur Karriereförderung "gemacht" hat, dem muss es schon wirklich ordentlich im Schüsserl fehlen.

Und dann findt sich noch ein Armutschkerl der dem Pepi auch noch zur Seite springt. Ihr seids ma vielleicht zwei Helden *facepalm*

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 23.11.2017 18:11

pepone stellthier eine berechtigte Frage! Dein primitives Anrotzen ist demnach mehr als unangebracht.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 23.11.2017 17:01

Dass es im ÖSV so manches Aufklärungsbedürftige, nicht nur menschlicher, sondern auch finanzieller Natur gibt, dazu muss man kein Hellseher sein. Man spricht von einer Organisation und einer Struktur, die unheimlich viel Macht besitzt und sowohl Wirtschaft, als auch Politik einen ziemlichen "Respekt" (Angst)vor ihr haben.

Zu dem gegenständlichen Fall kann ich nur sagen, wenn alles so stimmt, was dieser Frau widerfahren sein soll, dann ist das eine Riesensauerei.

Mich stört dabei aber der Zeitpunkt der Veröffentlichung und die Pauschalverurteilung.
Gestern erklärte Frau W. beim knallroten und linksaffinen Armin Twitterwolf im ORF auf die Frage, warum gerade jetzt das Outing?

Antwort sinngemäß: "Weil wir (?) gedacht haben, dass es jetzt mit der derzeit aktuellen MeToo-Bewegung sehr gut passt."

Ich möchte darauf nicht weiter eingehen, niemand vorverurteilen, aber auch niemanden "vorbedauern".
40 Jahre Wartezeit scheinen mir tatsächlich nicht ganz plausibel.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.11.2017 17:15

von Meisterleister

40 Jahre Wartezeit scheinen mir tatsächlich nicht ganz plausibel.

ich kann es verstehen ..
das ME TOO beflügelt die Betroffenen Frauen um sich Luft zu machen und empfinden ein Genugtun mit Anderen ...

es ist für Betroffenen sehr schwer Beweise an den Tisch zu legen , egal ob sofort oder später , weil MÄNNER sich MEISTENS immer mit Lügen aus der Affäre ziehen .
man erinnert sich an Schwarzenegger, den ehemaligen Präsident des IWF , Clinton , usw..usf... ALLES LÜGNER UND BETRÜGER traurig
ICH VERSTEHE dass sie es OFFEN sagt !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.11.2017 16:49

es gibt meiner Meinung nach eine ganz einfache Lösung :
Namen an die zuständige Behörde mit Beweise zu geben .

Aber ich möchte zu sexuellen Belästigungen noch was sagen :
Frauen laufen oben ohne herum , mit durchsichtigen Blusen und so weit offen dass der Busen fast rausfällt und zugleich legen sie Beschwerde ein wenn Männer ihnen ins Décollté schauen ! traurig
andere rühmen sich kein Höschen zu tragen . usw...usf...
NOCH FRAGEN ?

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 23.11.2017 17:04

Ja: tuats weh?

Und als Tipp: wem's bei aufreizend gekleideten Frauen das Hirn aushängt sollte öfters kalt duschen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.11.2017 17:07

Wenn Obst in der Auslage eines Marktstandes liegt - ist das für Sie eine offensichtliche Aufforderung, es ohne zu fragen abzutatschen und darin mit Ihren Griffeln hineinzubohren? Oder grüßen Sie den Marktstandler, loben Sie ihn, dass seine Obst gut ausschaut und erkundigen Sie sich höflich nach den Möglichkeiten und Bedingungen für eine Transaktion? Zweiteres? Warum steht dann Obst, das Ihnen nicht gehört, in Ihrer Achtung über Frauen, die Ihnen nicht gehören?

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derkommentator (2.246 Kommentare)
am 23.11.2017 19:38

"es gibt meiner Meinung nach eine ganz einfache Lösung :
Namen an die zuständige Behörde mit Beweise zu geben ."

Es gäbe noch eine viel einfachere Lösung. Die Vorfälle damals sind mit ziemlicher Sicherheit auch einigen männlichen Kollegen, Trainern, Technikern,... von damals bekannt.

Sie könnten die Namen nennen und stünden dann weniger unter Verdacht. Nennt eine Frau die Namen, sehen wir ja hier im Forum wie sie beschimpft wird. Mal schaun ob sich noch ein Mann hervortut, der die Eier hat und den Damen beisteht. Trauf wetten würd ich nicht.

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HelgaLang (1 Kommentare)
am 23.11.2017 15:54

S. g. Digitalis, ich finde es sehr unwürdig, ja fast Menschen verachtend, wie Sie über Frau Werdenigg schreiben. Ich würde mir nie im Leben anmassen über jemanden, den ich nicht persönlich kenne, so zu urteilen. Und auch wenn ich jemanden persönlich kenne, würde ich mich hüten solche Worte zu verwenden. Es hat mich richtig "gegraust" beim Durchlesen, sodass ich zum ersten Mal einen Online-Artikel kommentiere.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 23.11.2017 15:58

ich gebe Ihnen zu 100% recht.

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gartenfan (1.776 Kommentare)
am 23.11.2017 16:12

Ich finde es aber auch unwürdig die die damaligen Betreuer und Mannschaftskollegen unter Generalverdacht zu stellen !Sie sollte die Namen dieser feinen Herren sofort nennen.Tut Sie das nicht ist Sie unglaubwürdig.

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wasisdenndas (971 Kommentare)
am 23.11.2017 16:52

Diese feinen herren sollten jetzt die gelegenheit nutzen und sich outen. Das schlechte gewissen verjährt ja auch nach so langer zeit nicht. Frau werdenigg an den pranger zu stellen passt zu unserer mentalität mächtige männer zu schützen und frauen für verbrechen an ihnen, selbst dafür verantwortlich zu machen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 23.11.2017 15:27

Ganz typisch für diese Dame und ihrer Wichtigmacherei nach 30 Jahren: Sie will niemand "an den Pranger stellen" - aber denunziert nun genau damit den ganzen ÖSV, bzw. deren Männer über Jahrzehnte. Warum nicht Namen nennen? Da haben ihr gewiss die (ORF-)Advokaten wohl geraten, dass dann auf sie die Rechtsanwälte der Beschuldigten mit handfesten Klagen kämen. zwinkern

Es ist die ganze pseudoanonyme Enunziation dieser Dame in einem Ausmaß stinking bis zum Geht-nicht-mehr.

Hinweis: Warum sagen die Hollywood-Schaustellerinnen die Namen ihrer (angeblichen) Belästiger? Nur diese ÖSV-Oldie will da nicht heraus rücken?

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 23.11.2017 15:33

Richtig so, immer brav solange auf das Opfer hinpecken bis diese wieder brav die Go hält.

Charakterlich um nix besser als die Täter!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 23.11.2017 15:46

@joefackel. Natürlich willst nicht kapieren: Diese Dame denuunziert mit ihrer kollektiven Anschuldigung das gesamte (männliche, so hoffe ich wenigstens, nur grinsen ) ÖSV Team - aber verschweigt absichtsvoll die ihr doch bekannten "Täter". Damit kollektiv der ganze Unrat an diesen ÖSV-Männern hängen bleibt - und wohl auch hängen bleiben soll. Ein übles Tun, der Publicity wieder süchtig gewordenen Frau Werdenigg.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 23.11.2017 16:11

Angesichts des Ursprungsinterviews

http://derstandard.at/2000068105376/Sexualisierte-Gewalt-im-Skisport-Ich-kann-ueber-das-Erlebte-sprechen

könnte man Herrn Digitalis mit seinem Vorwurf, "die Dame würde sich mit ihrer Wichtigmacherei nach 30 Jahren in die Öffentlichkeit drängen und eine Kollektivschuld herbeireden wollen" ohne weiteres als einen chauvinistischen Ohrenschlauch benennen...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.11.2017 16:33

Der ist nicht nur chauvinistisch, sondern auch alles andere, was Ohrenschläucher ausmacht. Nicht umsonst einer der schlimmsten der Nazen hier.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 23.11.2017 16:38

Erklärt auch seine Paranoia bezüglich Soros und "die Ostküste", "die die NGO´s finanzieren und steuern" und dem "kleinen Land am Mittelmeer"...

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 23.11.2017 16:46

Einer muss ja den Achsenmächte-Spezis unter die Arme greifen zwinkern

Und BTW: ihr hätts mich gerne vorher fragen können obs mit meinem "Ohrschlauch"-Schmäh hausieren geh derfts zwinkern

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SRV (14.567 Kommentare)
am 23.11.2017 16:54

OK, ich entschuldige und schäme mich... zwinkern

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.11.2017 17:18

I ned. Schöne Wortkonstruktionen gehören verwendet. grinsen

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 23.11.2017 16:14

Was für ein Schwachsinn. Versuch hier nicht deine armselige Täterverteidigung weißzuwaschen in dem du der Frau Denunzierung vorwirfst.

Moment mal .... Peter, bist du's???

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 23.11.2017 15:39

Ah geh, wo Sie sich doch selber beim anonymen Denunzieren ganzer Gruppen so wunderprächtig auskennen.

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Juni2013 (9.576 Kommentare)
am 23.11.2017 16:03

Zitat: "Sie will niemand "an den Pranger stellen" - aber denunziert nun genau damit den ganzen ÖSV, bzw. deren Männer über Jahrzehnte."
Warum denunziert Fr. Werdenigg? Warum soll sie den Namen dieses "feinen" Herren nennen? Ich wiederhole (siehe mein Posting unten): Der Täter selbst kann ganz einfach den ÖSV bzw. deren damalige männlichen Funktionäre, Betreuer,Trainer und Sportler vom Generalverdacht befreien bzw. die von Ihnen angenommene Denuziation ad absurdum führen indem er sich stellt. Aber dazu ist diese Person wahrscheinlich zu feige, obwohl ihm sogar juristisch keine Gefahr mehr droht.Also bitte keine Umkehr der Schuld!!!! Schuld sind nicht die Opfer, die sich jetzt getrauen dieses verabscheungswürdige Verhalten öffentlich zu machen, sondern jene charakterlosen Personen, welche diese Taten gesetzt haben und zu feige sind dazu zu stehen wodurch der ÖSV bzw. dessen gesamtes männliches Personal ins Zwielicht gerät.

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 23.11.2017 15:07

In Österreich, der "unter-den-Teppich-Kehrer"-Nation Nr. 1 wird den Herren wohl nix passieren. Schade, mit Genuss würde ich verfolgen wie diese ganzen charakterlichen Armutschkerln mit Schimpf und Schande aus den Ämtern gejagt würden ...

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 23.11.2017 14:21

Der Herr Mandl soll sich nicht aufregen, niemand hat in diesem Interview behauptet, dass er der Vergewaltiger war, sein Name wurde nicht einmal erwähnt. Also wo war die Verleumdung oder hat er ein schlechtes Gewissen? Dieses Machogehabe der ÖSV Herrn ist schlicht und einfach eine Schande!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 23.11.2017 15:35

@adaschauher. Nicht die Fakten verdrehen! Der Herr Mandl wehrt sich genau dagegen, von der ÖSV-Oldie jetzt mit in den kollektiven Dreck gezogen zu werden, den sie nach 30 Jahren urplötzlich emntdeckt uzu haben vermeint. Dass es sich um "Hörensagen" handdeln muss, ist doch schon daraus schlüssig, dass sie plötzlich auch von einem Vorfall zu wissen vorgibt, dder sich im Schizirkus des ÖSV lange "nach ihrer Zeit" ereignet haben soll.
Wenn der ÖSV E.er hätte, setzte er jetzt er seine Advokaten in Gang um von der Dame die Namen - wenn notwendig durch Gerichtsbeschluss - zu erfahren, wer sich da an den unschuldigen Schidamen vergriffig gemacht hätte. Um die Kollktivverdächgtigung der guten Frau auf die (angeblich) "Schuldigen" zu reduzieren.

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joefackel (1.449 Kommentare)
am 23.11.2017 15:41

Wenn der ÖSV E*er würde er bei der Staatsanwaltschaft Anzeige gegen Unbekannt erstatten.

Rechtsanwälte vorzuschicken um Fr. Werdenigg unter Druck zu setzen ist so, ist so .... chauviesau-mäßig (kein besseres Adjektiv gefunden, sorry).

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 23.11.2017 15:49

Das ist ja die Schweinerei Man versucht jetzt einfach durch die Beweisumkehr alle diese Frauen als Lügnerinnen hinzustellen, obwohl man weiß was passiert ist. Diese Machos brauchen nur eines zu tun : zu geben das etwas passiert ist, dass eine riesige Sauerei war und sich entschuldigen. Aber dazu fehlt ihnen der Mut oder um in der Machosprache zu sagen: die Eier
Ihre Antwort zeigt nur dass sie überhaupt kein Verständnis dafür haben, was in Frauen vorgeht , die so gedemütigt und misshandelt wurden!!

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tyson4690 (993 Kommentare)
am 23.11.2017 14:02

Ich kann mich z.b. an eine skiläuferin erinnen,die mal gesagt hat es ist fast schon normal dass sie und belästigt werden. Sie fügte aber damals an dass dies hauptsächlich von kolleginnen unter der dusche kommt.

Is so ca. 20 jahre aus, wenn i mi recht erinner. An ihren namen kann i mi a nu erinnern!

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 23.11.2017 13:48

Möge den Schuldigen und denen die davon wissen und nichts dagegen getan haben, jede Lebensfreude abhanden kommen!

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rektor (1.997 Kommentare)
am 23.11.2017 13:08

Starke Frau, starkes Interview!

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ichauchnoch (9.774 Kommentare)
am 23.11.2017 12:45

Sehr entgegenkommend, wenn sie niemand an den medialen Pranger stellen will. Nach ihren eigenen Aussagen ist für sie persönlich die Geschichte abgeschlossen. Gott sei Dank für sie.
Aber weiss sie, was sie mit ihrem Generalverdacht jetzt anrichtet? Alle, die damals und heute irgendwie mit den Schimädels zu tun hatten, müssen jetzt damit leben, verdächtigt zu werden. Logischerweise, weil anders kann so eine Beschuldigung nicht ausgelegt werden. So bedauerlich solche Vorfälle sind, es gib nur zwei Möglichkeiten, entweder man ist nach so langer Zeit weiter still oder man rückt mit den Namen heraus, damit nicht alle unter Verdacht geraten!

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rektor (1.997 Kommentare)
am 23.11.2017 13:13

Solche Vorfälle sind nicht bedauerlich, solche Vorfälle sind ein Verbrechen!

Nicola Werdenigg ist zu 100% authentisch und glaubhaft.

Sie hat auch im Interview klar erklärt warum sie gerade jetzt die Vorfälle publik macht. Auch diese Begründung ist nachvollziehbar.

Und wegen der Namen: die Trainer damals waren ca. 40-50 Jahre alt, d.h. die wären heute 80-90 Jahre alt, sofern sie noch leben.....

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Juni2013 (9.576 Kommentare)
am 23.11.2017 15:02

Zitat: "Aber weiss sie, was sie mit ihrem Generalverdacht jetzt anrichtet?"
Warum richtet Fr. Werdenigg was an? Warum soll sie den Namen dieses "feinen" Herren nennen? Der Täter selbst kann ganz einfach die anderen vom Generalverdacht befreien indem er sich stellt und bei Frau Werdenigg entschuldigt. Aber dazu ist diese Person wahrscheinlich zu feige, obwohl ihm sogar juristisch keine Gefahr mehr droht (lt. Fr. Werdenigg ist diese Tat verjährt). Also bitte keine Umkehr der Schuld!!!! Schuld für den Generalverdacht sind nicht die Opfer die sich jetzt getrauen das öffentlich zu machen sondern jene charakterlosen Personen, welche diese Taten gesetzt haben und zu feige sind dazu zu stehen.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 23.11.2017 15:40

@Juni. Warum hat sie sich jetzt mit diesen "alten G'schichten" doch noch schnell in die Medien gedrängt und beschuldigt kollektiv das gesamte ÖSV-Männerteam vom Betreuer bis zum Schiwachsler gegen sie griffig geworden zu sein? Heldentum nach 30 Jahren und der Vermutung auf Vergesslichkeit der damaligen "Akteure" - und armes Hascherl in den Medien abziehen? Wo sie doch einmal ein medial gehätschelter "Star" war?

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Juni2013 (9.576 Kommentare)
am 23.11.2017 16:27

1. Im ZiB2- Interview mit Armin Wolf hat Fr. Werdenigg ausführlich begründet warum sie jetzt an die Öffentlichkeit geht und auch warum sie keine Namen nennt.(z.B. Sache ist verjährt)
2. Ich habe nicht gehört, dass sie alle, die damals im ÖSV tätig waren beschuldigt, sondern einzelne Personen.
Bitte bei den Fakten bleiben!
Reaktionen einiger Poster, so auch Ihre, lassen mich nachvolziehen, warum sich Frauen scheuen über erlebte sexuelle Gewalt öffentlich zu berichten.

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kual (1.359 Kommentare)
am 23.11.2017 16:31

warum machen der Herr Schröcksnadel und der ÖSV keine Selbstanzeige , somit müßte die Dame vor Gericht aussagen und alle Namen nennen , aber auch an Gerüchten ist immer was wahres dran -- Gerücht kommt vom schlecht riechen!

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